Das ging sehr schnell: Kurz nach der offiziellen Vorstellung ist das Samsung Galaxy Z Flip in den USA bereits nicht mehr ohne Anbieteranbindung erhältlich.
Während Kunden in Deutschland noch bis zum 21. Februar auf das Galaxy Z Flip warten müssen, ist das neue Klapp-Smartphone in den USA schon erhältlich. Zumindest in der Theorie. Denn das Gerät erweist sich als so populär, dass es zumindest ohne Mobilfunkanbieterbindung bereits jetzt nicht mehr vorzubestellen ist, schreibt Phone Arena.
Weder Samsung selbst noch die Ladenkette Best Buy führen laut Medienberichten noch die entsperrte Variante des Galaxy Z Flip in der ersten Produktionscharge. Wer dennoch ein Klapp-Smartphone haben will, der muss auf eine Version mit Mobilfunkvertrag zurückgreifen. Das bedeutet allerdings auch längere Wartezeiten – denn diese Version des Geräts wird erst ab dem 18. Februar ausgeliefert.
Bei einem Verkaufspreis von rund 1.400 US-Dollar ist das Galaxy Z Flip kein günstiges Gerät, dafür aber ein echter Hingucker. Das dürfte eine Menge Käufer davon überzeugt haben, Samsungs neuesten Anlauf in Sachen faltbarerer Display-Technologie auszuprobieren.
Der biegsame Bildschirm ist nicht das einzige technische Feature, mit dem Samsung beim Galaxy Z Flip zu punkten versucht. 8 Gigabyte RAM und eine 12-Megapixel-Kamera mit Ultraweitwinkel-Objektiv und KI-Features sowie ein externes 1,1‑Zoll-Display für die Nachrichtenanzeige runden das High-End-Gerät ab.
Dass ein neues Klapp-Smartphone im Clamshell-Design so gut ankommt, überrascht wenig. Anders als etwa das Galaxy Fold ist das Galaxy Z Flip nämlich in zusammengeklappter Form deutlich kompakter als andere Smartphones.
Die neue Display-Technologie lässt sich aktuell noch nicht in unbegrenzter Stückzahl produzieren. Somit sind zum Marktstart nur begrenzte Kontingente erhältlich – oder eben nun nicht mehr.