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Smartphones

Sam­sung Gala­xy X vor der Tür? Falt­ba­res Smart­phone erhält Bluetooth-Zulassung

Bringt Samsung das erste faltbare Smartphone noch 2017 auf den Markt? Die nötigen technischen Zulassungen scheinen bereits eingeholt.

Erblickt das ers­te falt­ba­re Smart­phone schon bald das Licht der Öffent­lich­keit? Zumin­dest scheint Sam­sung mit der Ent­wick­lung des Gala­xy X recht weit zu sein. Wie es aus­sieht, hat das von vie­len Gerüch­ten umweh­te Gerät jetzt die Blue­tooth-Zer­ti­fi­zie­rung durchlaufen.

Schon mehr als ein­mal hat­te Sam­sung einen Pro­to­typ für ein Smart­phone mit falt­ba­rem Dis­play vor­ge­stellt. Doch wie weit die Süd­ko­rea­ner mit ihren Plä­nen für die nächs­te Han­dy-Gene­ra­ti­on tat­säch­lich sind, dar­über las­sen sie das Publi­kum bis­lang im Unkla­ren. Eine offi­zi­el­le Ankün­di­gung für das Gala­xy X, wie das ers­te Gerät hei­ßen könn­te, fehlt bis heute.

Doch die könn­te schnel­ler kom­men als erwar­tet. Denn ein Sam­sung-Modell mit der Typen­be­zeich­nung SM-G888N0 hat laut Sam­Mo­bi­le jetzt die Blue­tooth-Zer­ti­fi­zie­rung erlangt – Grund­vor­aus­set­zung für die Markt­ein­füh­rung. War­um hin­ter der Modell­num­mer ver­mut­lich aus­ge­rech­net das mut­maß­li­che Gala­xy X steckt? Zum einen, weil die Bezeich­nung zu kei­nem ande­ren der erwar­te­ten Model­le aus dem Hau­se Sam­sung passt. Zum ande­ren, weil das Gerät laut Zulas­sung Blue­tooth 4.2 nutzt, wäh­rend die Aus­hän­ge­schil­der wie das Gala­xy S8 bereits den Blue­tooth-Stan­dard 5 bie­ten. Die Ent­wick­ler könn­ten sich also zunächst ganz aufs falt­ba­re Dis­play statt auf High-End-Per­for­mance kon­zen­triert haben.

Was bedeu­ten die über­hol­ten Specs des Sam­sung Gala­xy X?

Gut mög­lich, dass bis zum Release aber noch tech­nisch nach­ge­rüs­tet wird. Denn als das Gerät für WLAN zer­ti­fi­ziert wur­de, lief dar­auf laut über­giz­mo noch das Betriebs­sys­tem Android 6.0.1 Marsh­mal­low. Kaum vor­stell­bar, dass Sam­sung sein ers­tes falt­ba­res Smart­phone mit sol­chen anti­quier­ten Specs an den Start schickt. Es sei denn, man will es – wie vor­mals das Note Edge – zunächst in klei­nen Stück­zah­len ver­kau­fen, um ers­te Erfah­run­gen damit zu sam­meln, bevor die Tech­nik in den Main­stream-Gerä­ten genutzt wird.

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