Neue Spekulation um das sagenumwobene Samsung Galaxy X: Möglicherweise ist das mutmaßliche Falt-Smartphone gar nicht so faltbar, wie man bislang in der Gerüchteküche angenommen hatte. Koreanische Quellen deuten jetzt darauf hin, dass der Bildschirm nicht in der Mitte eingeklappt werden kann, sondern ein Drittel des Displays frei bleibt.
Bislang ist noch nicht klar, ob Samsung sein faltbares Smartphone, das mutmaßliche Galaxy X, auf dem MWC 2019 präsentieren wird. Dennoch hat die Gerüchteküche bereits eine klare Vorstellung davon, was von dem neuen Mitglied der Galaxy-Reihe zu erwarten ist. Das liegt an zahlreichen Leaks von zahlreichen selbsternannten Samsung-Insidern, die mal von drei Teil-Displays, mal von einem durchsichtigen Display berichten. Wirklich offiziell ist aber lediglich, dass Samsung tatsächlich kein klassisches Klapp-Handy herausbringen will, sondern ein Modell mit faltbarem Display – so hat es CEO Koh Dong-Jin versprochen.
Bleibt ein Drittel des Displays frei?
Jetzt erhält das muntere Rätselraten neue Nahrung. Laut der koreanischen ET News (via Übergizmo) soll der Bildschirm zwar faltbar sein – aber nicht in der Mitte, sodass das Smartphone anschließend quasi “zugeklappt” wäre. Stattdessen scheint sich das “Scharnier” im oberen Drittel des Displays zu befinden. Sprich: Das eingeklappte Display würde demnach noch ein Drittel des Bildschirms offenlassen.
Dieser Teil könnte als eine Art “Sperrbildschirm” dienen, auf dem etwa die Uhrzeit sichtbar wäre oder der jeweilige Anrufer. Auch verpasste Anrufe oder Termin-Erinnerungen könnten hier angezeigt werden. Stimmen die Spekulationen, wäre es interessant, was mit diesen Anzeigen passiert, wenn der Bildschirm ausgeklappt wird. Kaum vorstellbar, dass Samsung ein Drittel des Displays für diese Informationen dauerhaft zur Verfügung stellt und ansonsten nur ein mehr oder weniger quadratisches Rest-Display bietet.
Antworten auf dem MWC 2019?
Erfahren wir auf dem MWC 2019, der am 25. Februar in Barcelona startet, endlich mehr? Schon häufiger schien das Galaxy X schon kurz vor der offiziellen Vorstellung zu stehen – etwa nach einer vermuteten Bluetooth-Zulassung im Juli vergangenen Jahres. Doch bislang ist außer Kohs Ankündigung noch nichts geschehen.