Sind die ersten “echten” Renderbilder des Galaxy S9 und S9 Plus aufgetaucht? Ein Leak deutet darauf hin, auch wenn manche noch Unstimmigkeiten entdecken. Derweil blickt man bei Samsung schon weiter in die Zukunft – mit einem neuen Patent.
Vorfreude ist die schönste Freude. Vor allem dann, wenn man weiß, was einen alles erwartet. Das gilt auch für die Samsung-Fans, die schon gespannt auf das Galaxy S9 bzw. seinen großen Bruder, das Galaxy S9 Plus, blicken. Die Leak-Gemeinde müht sich deshalb nach Kräften, schon vor der offiziellen Vorstellung auf dem Mobile World Congress, der Ende Februar in Barcelona beginnt, möglichst viele Informationen zu sammeln.
Profi-Blogger Evan Blass hat dabei jetzt möglicherweise die ersten “echten” Renderbilder aus dem Inneren der Smartphone-Schmiede in die Finger bekommen und auf Twitter veröffentlicht. Werden die Südkoreaner ihr kommendes Flaggschiff damit auch offiziell bewerben?
Die Blogger von AllAboutSamsung melden Zweifel an: Auf sie wirkt der Powerbutton unsauber ausgeschnitten und die Rahmenfarbe untypisch. Möglicherweise seien die Renderbilder noch nicht mit dem Wallpaper versehen gewesen, das Evan Blass dann selbst in das Bild montiert habe. Deshalb bastelten die Blogger eigene Versionen der Renderbilder:
Was stimmt, was stimmt nicht? Und wie sehen sie wirklich aus, die neuen Flaggschiffe Galaxy S9 und S9 Plus? Hatte Evan Blass wieder den richtigen Riecher bzw. die richtigen Quellen? Am 25. Februar werden wir es wissen.
Samsung arbeitet an Log-in per Blutmessung
Das gilt auch für die Frage: Fingerabdruckscanner ja oder nein? Auf der Rückseite oder unter dem Display wie beim Konkurrenten Vivo? Oder kommt eine Samsung-Variante der Gesichtserkennung à la iPhone X? Auf Letzteres deuten neue Informationen von XDA Developers hin. Demnach setzen die Südkoreaner auf eine Kombination aus Iris-Scanner und Gesichtserkennung, die den Namen “Intelligent Scan” tragen soll und die Maxwell Weinbach in einem kurzen Clip zeigt:
In Zukunft könnte es heißen: weder Fingerabdruck noch Gesicht! Neben der Entsperrung per Handauflegen könnte Samsung dann nämlich auch auf den Blutfluss der Nutzer setzen. Das legt ein Patent nahe, das SamMobile entdeckt hat. Dabei könnte das Smartphone per Sensoren die Blutzirkulation in den Fingern oder – über eine Smartwatch – am Handgelenk messen. Doch dafür müsste Samsung wohl noch einige Entwicklungsarbeit investieren – die nächsten Galaxy-Smartphones werden darauf also noch verzichten müssen.