Vor dem nächsten Frühjahr kann zwar noch nicht mit der nächsten Generation der Samsung Galaxy S‑Reihe gerechnet werden, die Gerüchte um das neue Flaggschiff nehmen trotzdem schon zu. Nun deutet einiges auf magnetische Modulanschlüsse hin, wie sie schon vom Moto Z bekannt sind. Außerdem soll Samsung wieder einen Exklusiv-Deal mit Qualcomm abgeschlossen haben.
Magneten sind die neuen Stecker – soviel ist spätestens seit dem kabellosen Laden bekannt. Beim Smartphone-Zubehör ist diese Technik hingegen noch recht wenig verbreitet. Lediglich das Moto Z und das Essential Phone machten bislang mit magnetischen Aufsätzen auf sich aufmerksam. Nun könnte sich auch das nächste Samsung Flaggschiff dazugesellen: Das Galaxy S9 soll einen Modulanschluss bekommen.
Über diesen würde Zubehör dann magnetisch an das Gehäuse angebracht werden. Denkbar wäre etwa eine 360-Grad-Kamera, Kontroller-Aufsätze, ein Lautsprecher, eine bessere Kameralinse oder ein Aufsatz, der das Smartphone in einen Beamer verwandelt. Hinter den Gerüchten steckt laut SamMobile der russische Twitterer Eldar Murtazin.
Sichert sich Samsung erneut die Poleposition bei den Prozessoren?
Und noch etwas könnte Samsung von der Konkurrenz abheben: Einem Gerücht aus China zufolge haben sich die Südkoreaner erneut das Vorrecht auf die erste Charge der nächsten Qualcomm Prozessoren gesichert. Der Snapdragon 845 könnte mit dem Galaxy S9 und S9+ seinen Marktstart hinlegen.
Bereits bei der vergangenen Prozessoren-Lieferung sicherte Samsung sich die Vorrechte. Hier wurden die ersten Prozessoren des aktuellen Qualcomm Snapdragon 835 direkt in den Fabriken, in denen auch Galaxy S8 und S8+ entstanden, gefertigt. In diesem Fall wäre immerhin die Fertigung bereits ausgereift, sodass Verzögerungen wie in diesem Jahr wohl kaum zu befürchten wären.