Wie entsperrt der User das Galaxy S10? Zu den ewigen Spekulationen um einen Fingerabdrucksensor unter dem Display oder einer 3D-Gesichtserkennung kommt nun eine weitere hinzu: Womöglich ist es von Modell zu Modell verschieden. Derweil gibt es neue Hinweise auf eine Triple-Kamera mit Super-Weitwinkel.
Samsungs 2019er-Flaggschiff, das Galaxy S10, wird statt der üblichen zwei voraussichtlich drei Modelle erhalten, ist die Gerüchteküche überzeugt. Das Top-Gerät des Trios, das angeblich unter dem Codenamen “Beyond 2” entwickelt wird, soll dabei mit einer Triple-Kamera punkten. Doch womöglich hat es auch endlich – genauso wie die Plus-Variante “Beyond 1” – den lang erwarteten In-Display-Fingerabdruckscanner mit an Bord.
Doch keine 3D-Gesichtserkennung?
Beim Basis-Phone allerdings, vermutet jetzt PhoneArena unter Berufung auf das koreanische Portal The Bell, könnte Samsung unverdrossen auf die altbewährte Technik setzen – mit einem Unterschied: Statt wie bisher auf der Rückseite könnte der Fingersensor an der Seite angebracht sein. Die ungewöhnliche Position hatte zuletzt Motorola für das Moto Z3 Play ins Spiel gebracht.
Die jüngsten Spekulationen sind insofern ungewöhnlich, als dass sich zuletzt die Anzeichen auf einen 3D-Sensor verdichteten. Dieses würde eine Gesichtserkennung à la Face ID ermöglichen – Samsung könnte dann einen In-Display-Scanner evolutionär einfach überspringen. Oder setzen die Koreaner auf beide Methoden gleichzeitig?
Super-Weitwinkel für das Topmodell?
In jedem Fall könnte zumindest das “Beyond 2” über eine Triple-Kamera verfügen. Davon gehen zumindest die Blogger von AllAboutSamsung aus. Ihre letzten Informationen bestätigen angeblich, dass die Linsen-Anzahl von Modell zu Modell steigt: Eine für die Basisvariante Beyond 0, zwei für die mittlere Variante und die Triple-Kamera fürs Beyond 2. Der Vorteil: Neben einer Zoom-Linse hätte der User zusätzlich eine Super-Weitwinkel-Linse mit 123-Grad-Blick zur Verfügung. Allerdings, so die Blogger, wäre die Weitwinkel-Linse weder mit Autofokus noch mit optischem Bildstabilisator ausgestattet.
Sicher scheint: Mehrere vereinzelte Ablegern einer Smartphone-Serie liegen im Trend. Schließlich soll ja auch Erzkonkurrent Apple im Herbst mit drei verschiedenen iPhone-Typen aufwarten.