Langsam wird es konkret: Die Renderbilder und Konzeptvideos zum Samsung Galaxy Note9 gehen, die mutmaßlich “echten” Abbildungen kommen. Jetzt gibt es gleich einen Doppelschlag beim kommenden Flaggschiff der Südkoreaner. Und der offenbart zumindest im Detail leichte Änderungen zum Vorgänger.
Den Anfang machte einmal mehr der Profi-Leaker Evan Blass, der eine Abbildung twitterte, die vermutlich ein Pressebild zeigt, mit dem Samsung sein Galaxy Note9 bewerben dürfte. Während sich auf der Frontseite im Vergleich zum Vorgänger optisch wie erwartet nicht viel getan hat, zeigt es auf der Rückseite kleine Änderungen.
Wie bereits allgemein vermutet, wandert der Fingerabdrucksensor demnach tatsächlich von seinem Platz neben den Kameralinsen auf eine Position darunter. Die leicht geschwungene Umrandung des Kamera-Setups wirkt darüber hinaus etwas kantiger, grober, und was einigen Kommentatoren erst recht ins Auge fiel: Um die Linsen herum ist es nicht mehr einheitlich schwarz, sondern offenbar wird der Farbton der Gerätefarbe angepasst.
Chef von Samsung Mobile heizt die Neugier an
Die zweite aufgetauchte Abbildung, ein Realfoto der Rückseite auf Slashleaks, kann dies nicht bestätigen – denn das gezeigte Modell ist von Haus aus schwarz. Abgesehen davon bestätigt es jedoch die Eindrücke, die auch das mutmaßliche Pressebild zeigt. Ob hier wirklich das Samsung Galaxy Note9 zu sehen ist? Glatte 100 Prozent der Slashleaks-User glauben: ja.
Immerhin scheinen die ersten Geräte das Werk auch schon längst verlassen zu haben. Einer der ersten Nutznießer: Niemand Geringeres als Samsung-Mobile-Chef DJ Koh. Der wurde gerade auf einem Medienevent mit einem Smartphone gesichtet, das ein Upgrade einer Dual-Kamera und einen neuen S Pen offenbart. Was sollte anderes dahinterstecken als das Galaxy Note9? Da Koh das Gerät wohl kaum versehentlich benutzt, wollte er wohl die Neugier anheizen. Die jüngsten Leaks beweisen, dass das Interesse zumindest nicht weniger geworden ist.