Nachdem die Tech-Gemeinde Leak für Leak so gut wie alle denkbaren Specs des Samsung Galaxy Note9 an die Öffentlichkeit getragen hat, bleibt eine offene Frage: Was kostet das neue XL-Modell der Südkoreaner? Jüngste Anzeichen deuten darauf hin, dass eine magische Grenze möglicherweise geknackt wird.
Die Optik nah am Vorgänger, eine neue Position für den Fingerabdrucksensor, S Pen mit Bluetooth und neuen Features – bei nahezu allen Ausstattungsmerkmalen des Samsung Galaxy Note9 ist sich die Gerüchteküche einig. Nur beim Preis gibt es noch Zweifel. War man lange davon ausgegangen, dass die Koreaner bei ihrem kommenden Top-Modell unter 1.000 Euro bleiben werden, mehren sich jetzt die Anzeichen, dass die magische Grenze doch überschritten wird.
Neues Modell mit Riesen-Arbeitsspeicher?
So will Profi-Leaker Roland Quandt von Händlern aus dem europäischen Ausland erfahren haben, dass der Einstiegspreis beim Galaxy Note9 bei rund 1.050 Euro liegen wird. Dafür gibt es seinen Informationen zufolge die Basisvariante mit 128 GB Arbeitsspeicher. Ein Modell mit 256 GB dagegen solle es in Europa wohl nicht mehr geben, stattdessen würde Samsung eine Version mit 512 GB einführen, die mit gut 1.250 Euro zu Buche schlagen soll.
Welche Farben werden zur Auswahl stehen?
Der Preissprung soll nicht nur am neuen S Pen liegen, sondern auch an einem deutlich größeren Akku. Ob das reicht, um das Galaxy Note9 zu einem Erfolgsmodell zu machen, der diesen Preis rechtfertigt? Immerhin sind die spezifischen Merkmale des Galaxy Note im Vergleich zum Galaxy S+ – abgesehen vom S Pen – mittlerweile so gering, dass schon über eine Zusammenlegung der beiden Serien gemunkelt wird.
Derweil hat die Leak-Gemeinde einige weitere mutmaßliche Bilder des Galaxy Note9 ausgegraben, zu sehen bei Android Headlines. Darauf abgebildet: Das Smartphone in den Farben Braun, Schwarz und Blau, von Samsung vermutlich Teddy Brown, Midnight Black und Coral Blue genannt. Hinzu gesellt sich möglicherweise noch eine Ausgabe in Lilac Purple, das auf dem Galaxy S9 Furore machte. Denkbar ist aber auch, dass die Farbauswahl von Modell zu Modell verschieden ist – so wie die Preise.