Mit dem Galaxy Note9 dürfte Samsung hohe Erwartungen verbinden. Neueste Leaks legen offen, dass das kommende Flaggschiff-Smartphone im südkoreanischen Konzern unter dem Codenamen “Crown” firmiert. Die Krone der Samsung’schen Schöpfung 2018 also? Zumindest lässt der königlich anmutende Name auf Specs der Spitzenklasse hoffen.
Wie Profi-Leaker Evan Blass auf Twitter bekannt gibt, wird in Samsungs südkoreanischen Entwickler- und Designerswerkstätten der neueste Smartphone-Coup, das Galaxy Note9, mit dem schicken Codenamen “Crown” – zu Deutsch “Krone” – versehen. Ein Hinweis auf exzellente Verarbeitung und einen besonders hohen technischen Standard? Vielleicht – immerhin wurde in der Vergangenheit bereits viel über mögliche Specs gemunkelt, die das Vorgängermodell in den Schatten stellen sollen.
Bisher keine bestätigten Spezifikationen
Während sich die Leaker-Gemeinde bereits auf einige technische Details geeinigt hat, fehlen bislang konkrete Bestätigungen für die angenommenen Specs. Einzig ein Benchmark gibt genaueren Aufschluss um das Innenleben des Luxus-Smartphones. Demnach soll das Samsung Galaxy Note9, dessen Highlight die Bedienung per Eingabestift bleibt, von einem Snapdragon-845-Chipsatz angetrieben werden. Im europäischen Raum könnte hingegen erneut ein Exynos 9810 zum Einsatz kommen – analog also zum Vorgehen der Südkoreaner beim Samsung Galaxy S9.
Unterstützt werden die Spitzenklasse-Chips wohl von einem 4.000-mAh-Akku, will man bisherigen Vermutungen glauben. Zusätzlich sollen 6 GB RAM und 128 GB interner Speicher Platz auf dem High-End-Gerät finden. Weiterhin wird auf ein 6,4‑Zoll-Super-AMOLED-Display spekuliert, das im modernen Verhältnis von 18:9 daherkommt. Natürlich muss bei so einem Bildschirm dann die Fotoqualität mithalten können. Dafür soll eine Dual-Kamera an der Rückseite sorgen, die mit 12 + 12 Megapixel arbeitet. In der Selfiekamera sollen zusätzlich 8 Megapixel stecken.
In-Screen-Scanner als Highlight?
Eine der beliebtesten Spekulationen dreht sich allerdings weniger um die Kamera, sondern mehr um den berüchtigten In-Screen-Scanner. Laut südkoreanischen Informationen wird der immer wahrscheinlicher, eine finale Bestätigung fehlt aber auch hier.
Zumindest aber könnte sich Samsung mit einem Entsicherungsmechanismus übers Display von seinen Konkurrenten Apple (das nur beim iPhone X mit Face ID kontert) und Huawei signifikant absetzen. Ob das dann allerdings reicht, um die bisherigen Verkaufszahlen zum Start des Galaxy S9 zu toppen? In der zweiten Hälfte 2018 wissen wir mehr – dann soll das Galaxy Note9 nämlich auf den Markt kommen.