Das Samsung Galaxy Note9 wirft immer größere Schatten voraus. Ein Zeichen dafür, dass es tatsächlich früher vorgestellt wird als gewöhnlich? Neue Leaks glauben außerdem an eine Version mit einem ungewöhnlich großen Speicher. Eine weitere Farbvariante könnten die Südkoreaner ebenso in petto haben.
Alles neu macht das Galaxy X – zumindest wenn man den Gerüchten um den Fahrplan für die nächsten Samsung-Modelle glauben darf. Sollten die Koreaner für ihr sagenumwobenes faltbares Smartphone nämlich tatsächlich den MWC 2019 ins Auge gefasst haben, würden alle anderen Präsentationen entsprechend nach vorn rücken, um noch genügend Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das Samsung Galaxy Note9 könnte deshalb schon im Juli oder August das Licht der Öffentlichkeit erblicken.
Samsung auf Huaweis Spuren?
Zur Ausstattung gab es schon hinreichend Spekulationen, etwa um einen In-Display-Fingerabdruckscanner. Jetzt fügt Leak-Experte Ice Universe auf Twitter noch eine hinzu. Seinen Informationen zufolge soll das nächste Samsung-Flaggschiff eine Variante mit einem Riesenspeicher bekommen. Zu einem 8 GB großen Arbeitsspeicher sollen sich dabei satte 512 GB interner Speicherplatz gesellen. Bislang ging die Gerüchteküche von 6 GB RAM mit 64, 128 oder 256 GB aus. Einen 512 GB großen Speicher bietet bislang nur das Huawei Mate RS im Porsche-Design.
Eine Einschränkung macht Ice Universe allerdings: Die 512-GB-Variante bekäme man nur “mit Glück” zu sehen. Bedeutet das, dass sich Samsung noch nicht endgültig für diese Modellvariante entschieden hat? Oder dass die Koreaner sie nur in beschränkter Stückzahl bzw. auf ausgewählten Märkten herausbringen wollen? Hierzu schweigt sich der Leaker aus.
Teddy-Ton, aber kein In-Display-Scanner?
Dafür hat er laut Gizbot noch einen Farbtipp parat: Seinen Quellen nach kommt das Samsung Galaxy Note9 auch in “Teddy Brown”. Das wäre seit 2013 das erste Mal, dass sich die Südkoreaner für eine braune Modellvariante bei einem ihrer Flaggschiffe entscheiden würden. Und der In-Display-Scanner? Der sei unwahrscheinlich, da Samsung angeblich an einer alternativen Ultraschalltechnik arbeite. Die sei aber wohl erst beim Galaxy S10 einsatzbereit.