Samsungs nächstes Flaggschiff, das Galaxy Note9, kommt mit einem Snapdragon 845, 6 GB RAM und Android Oreo 8.1. Das will zumindest ein Benchmarktest von Geekbench herausgefunden haben.
Nach zahlreichen Spekulationen um einen möglichen In-Display-Scanner und die mutmaßliche Displayauflösung, rückt nun das Innere des Samsung Galaxy Note9 in den Fokus. Bisher beschäftigten sich Leaks vornehmlich mit Design und Bildschirmspezifikationen – am gestrigen Mittwoch scheint sich das Blatt aber gewendet zu haben. In der Datenbank von Geekbench ist das Luxus-Smartphone nun offenbar aufgetaucht, einige Hardware-Spezifikationen inklusive.
Unterschiedliche Ausstattung in den USA und Europa
Ähnlich wie bei Samsungs kürzlich vorgestelltem Topmodell Galaxy S9 könnten die Specs des Note9 aber auch wieder von Land zu Land variieren. In den USA wird das S9 mit einem Snapdragon 845 vertrieben, jenseits des nordamerkanischen Kontinents mit einem Exynos 9810. Das war auch schon beim Galaxy Note8 so und wird anscheinend auch beim Nachfolger so sein.
Letzten Endes dürfte der Chip aber kaum spürbare Unterschiede bei der Performance zu Tage fördern, auch wenn das Snapdragon-Modell anscheinend im Geekbench-Test dem OnePlus 6 unterliegt. Nutzer dürften sich also in jedem Fall über ein flinkes Handy freuen.
Android Oreo als Betriebssystem
Der interne Arbeitsspeicher fällt mit 6 GB ähnlich ansehnlich aus. Als vorinstalliertes Betriebssystem soll sich Android Oreo 8.1 auf dem Smartphone befinden. Weitere Details zur Software bleiben bisher aber noch im Verborgenen. Bis zum Release könnte Samsung daher noch stark an Feinheiten arbeiten.
Präsentation und Verkaufsstart des Note9 sollen mutmaßlich in der zweiten Hälfte 2018 stattfinden. Bis dahin dürften noch einige Leaks an die Oberfläche kommen. Es bleibt also spannend im Samsung-Universum.