Nun mischen wieder einmal die Hersteller der Schutzhüllen mit bei der Leak-Show rund ums Galaxy Note9. Frisch aufgetauchte Renderbilder der mutmaßlichen Cases für das nächste Samsung-Flaggschiff zeigen wenig Neues, bestätigen aber einige Erwartungen der Gerüchteküche.
Bislang deutet bei den gesammelten Leaks rund um das Galaxy Note9 nichts darauf hin, dass Samsung sein kommendes Flaggschiff mit bahnbrechenden Design-Änderungen vom Stapel laufen lässt. Lediglich der Fingerabdrucksensor scheint für etwas optische Abwechslung zu sorgen. Das bestätigen die neuen Bilder, die Gizmochina vom angeblichen Case des Galaxy Note9 veröffentlicht hat.
Zu nah an horizontalen Linsen?
Wie schon bei früheren Abbildungen von Schutzhüllen für das Vorzeige-Smartphone liegt der Fingerscanner auch bei den neuen Renderbildern unterhalb der Dual-Kamera. Die doppelte Linse hatte Samsung erstmals beim Vorgänger Note8 eingeführt, um sie beim Galaxy S9 lediglich in der Plus-Variante zu verbauen. Hier aber sind die Linsen vertikal angeordnet, beim Note8 und vermutlich auch beim Note9 liegen sie horizontal. Offenbar will Samsung mit der neuen Position verhindern, dass der User beim Entsperren des Smartphones gleichzeitig die Kamera berührt.
Ebenfalls auf den neuen Bildern zu sehen sind Laut-/Leiser-Tasten sowie ein Bixby-Button auf der linken Seite und ein Power-Button am rechten Gehäuserand. Ein fünfter Knopf, der die Gerüchteküche bereits über einen haptischen Auslöser für die Kamera spekulieren ließ, ist dagegen nicht auszumachen. Die optischen Sprünge heben sich die Koreaner also womöglich für ihr “Jubiläums-Smartphone”, das Galaxy S10, auf.
Mehr Neues im Inneren
Immerhin soll Samsung dafür im Inneren des Smartphones einige Aufwertungen in petto haben, etwa die aktuellsten Snapdragon- bzw. Exynos-Prozessoren, 6 GB RAM, 128 GB Speicher, variable Kamera-Blenden und einen 4.000 mAh großen Akku. Hinzu kommt ein S Pen, der möglicherweise mit einer Bluetooth-Verbindung ausgestattet ist.
Mal sehen, wie viele Leak-Bilder es bis zur offiziellen Vorstellung am 9. August noch zu sehen gibt – und zu interpretieren.