Preisschildchen wechsle dich: Noch kurz bevor Samsung das Galaxy Note9 am 9. August in New York vorstellt, zirkulieren neue Spekulationen zum endgültigen Preis im Netz. Geht es nach Profi-Leaker Roland Quandt, könnte das Note9 durchaus die Schallmauer von 1.000 Euro durchbrechen.
Erst vor Kurzem geisterten Informationen durch das Internet, die von einem “angemessenen Preis” für Samsungs neues Flaggschiff Note9 sprachen. Sogar genau der gleiche Preis wie für den Vorgänger Note8 bei dessen Launch wurde vermutet. Aber “angemessen” ist bekanntlich ein dehnbarer Begriff und liegt immer ein wenig im Auge des Betrachters.
Zugegeben, nachdem die Verkaufszahlen des Galaxy S9 angeblich hinter Samsungs Erwartungen zurückblieben, hätte ein moderater Preis für das Note9 Sinn ergeben und mehr Käufer ansprechen können. Doch wie Roland Quandt nun herausgefunden haben will, könnte der Preisschmerz doch intensiver sein als zuletzt gedacht.
Bleibt Samsung unter der 1.000-Euro-Marke?
Quandt spricht in zwei Twitter-Posts von den Preisen für die 128-GB-Variante und das 512-GB-Modell. Zu bedenken ist dabei, dass bei stattlichen 128 GB internem Speicher von der Basis-Variante die Rede ist. Dafür sollen Briten angeblich 899 britische Pfund auf den Tisch legen – nach aktuellem Währungskurs sind das umgerechnet 1.002 Euro.
Es ist also durchaus denkbar, dass Samsung im preisbewussten Deutschland unter der magischen Grenze von 1.000 Euro bleibt und – wie vorangegangene Leaks bereits Mitte Juli offenbarten – dem psychologisch interessanteren Preis von 995 Euro den Vorzug gibt.
Das Premium-Modell mit gigantischen 512 GB ROM könnte laut Quant 1.099 britische Pfund kosten (rund 1.225 Euro) und somit einige Brieftaschen deutlich leeren. Dennoch bliebe das Galaxy Note9 damit billiger als das iPhone X, das dem deutschen Käufer in seiner 256-GB-Ausführung 1.319 Euro abverlangt. Im Vergleich könnte der Preis des Note9 also durchaus als “angemessen” betrachtet werden.
Unpacked-Event in New York
Bis final alle Specs und Preise des Note9 enthüllt werden, dauert es zum Glück nicht mehr lange. Bereits am morgigen Donnerstag, dem 9. August, stellt Samsung sein neues Flaggschiff in New York vor. Dann zeigt sich, ob Roland Quandt die sichere Quelle bleibt, die er bislang immer war.