Besitzer des Samsung Galaxy Note8 können sich freuen: Sie sollen auch die beiden neuen Features Super Slo-Mo und AR Emojis erhalten. Der Rollout des entsprechenden Updates hat offenbar bereits begonnen.
Erst im Februar hatte Samsung sein neues Flaggschiff Galaxy S9 vorgestellt, Anfang August folgte das Galaxy Note9. Mit den aktuellen Modellen legte der koreanische Konzern auch gleich zwei neue Features vor: die Super Slo-Mo und AR Emojis.
Jetzt hat Samsung offenbar entschieden, dass auch ein Smartphone aus der Generation zuvor die neuen Funktionen erhalten soll. Wie XDA Developers berichtet, können mit dem neusten Update bereits die ersten Besitzer des Galaxy Note8 ebenfalls durch ihre Smartphone-Kamera die Welt in Superzeitlupe betrachten oder als eigener 3D-Avatar im Chat unterwegs sein.
Einen Moment über viele Sekunden ausdehnen
Ausgehend vom S9, könnten sich nach dem Update mit der Super Slo-Mo bis zu 960 Bilder pro Sekunde aufnehmen lassen. Dadurch werden aus der maximal möglichen Aufnahme von 0,2 aufgezeichneten Sekunden ganze sechs Sekunden Video, bei einer Rate von 720 Pixeln Auflösung.
Allerdings ist es wohl wahrscheinlicher, dass das Note8 die Slo-Mo seines direkten Vorgängers erhält. Mit dem im Note9 aufgespielten Feature ist es ebenfalls möglich, 960 Bilder pro Sekunde aufzunehmen. Jedoch lässt sich dabei mit 0,4 Sekunden doppelt so lange filmen.
Einen eigenen AR Emoji erstellen
Die AR Emojis lassen aus einem Selfie ein Emoji werden. So wird das eigene Gesicht ganz einfach zu einem 3D-Avatar, der nicht nur wie der User selbst aussieht, sondern sich auch so anhört. Dazu lässt sich der AR Emoji mit passender Kleidung ausstatten, um ihn noch lebensechter wirken zu lassen.
Wer keinen eigenen AR Emoji herstellen möchte, kann jedoch auch auf einen der vorgegebenen Avatare zurückgreifen. Darunter sind etwa bekannte Comicfiguren wie Mickey Mouse.
“France first” beim Update der neuen Features
Zuerst kommt offenbar Frankreich dran mit dem Update, das die beiden neuen Features mitbringt, wie XDA Developers weiter berichtet. Dort soll der Rollout bereits begonnen haben. Wie es mit dem Update weitergeht, ist noch unklar.