Die Probleme beim Samsung Galaxy Fold sollen gelöst sein. CEO Koh Dong-jin will die Launch-Pläne zum neuen Modell in Kürze konkretisieren. Gut möglich also, dass das faltbare Smartphone bald erscheint.
Es war eine reichlich holprige Startphase – gelinde gesagt –, als das Samsung Galaxy Fold erscheinen sollte: Erste Testgeräte waren vorab bei Experten gelandet und die stellten fest: Das Display des Galaxy Fold ist alles andere als stabil und zeigt bereits innerhalb eines Tages erste Probleme.
Also sagte das Unternehmen den geplanten Start ab, um die entscheidenden Fehler zu eliminieren. Das scheint nun gelungen zu sein. Ein Topmanager meldet Vollzug – und deutet den baldigen Start des innovativen Flaggschiffs an.
Samsungs CEO und Leiter der mobilen Abteilung ließ im Gespräch mit The Korean Herald keinen Zweifel: Das Display-Problem sei eindeutig identifiziert worden. Man habe es nun behoben und das Samsung Galaxy Fold sei bereit für den Marktstart.
Bei den Testgeräten habe man unerwünschte Substanzen identifiziert, die ins Gehäuse eingedrungen seien. Die Lösung für dieses wesentliche Problem werde Samsung noch in dieser Woche näher erläutern. Fest stehe zudem: Der Launch des Glaxy Fold rücke näher.
Der Zeitplan bringe „keine sehr große Verschiebung“ mit sich. Da das Samsung Galaxy Fold in den USA ursprünglich morgen, am 10. Mai, erscheinen sollte, dürfte es also nun im weiteren Verlauf des Monats etwas werden mit dem Launch des neuen Falters.
Deutsche Kunden können das Samsung Galaxy Fold weiterhin auf der offiziellen Webseite von Samsung vorbestellen. Der Marktstart wird für Europa bislang nicht konkretisiert – es ist also derzeit offen, wann genau das faltbare Handy der Südkoreaner bei uns erscheinen wird.
Bei den meisten Kunden dürfte eine Verschiebung um mehrere Wochen nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Wenn denn am Ende der Faltmechanismus des Galaxy Fold so haltbar ist, dass er nicht bereits nach kürzester Zeit erste Auflösungserscheinungen zeigt.