Das Xiaomi Redmi Note 5 befindet sich angeblich in einer internen Testphase, wie Gizmochina erfahren haben will. Der Bericht liefert zudem neue Angaben zur möglichen Ausstattung und dem Erscheinungstermin des Geräts.
Demnach setzt Xiaomi auf einen Snapdragon 632 als zentrale Recheneinheit für das Phablet. Es handle sich dabei um eine leicht abgespeckte Version des Snapdragon 636 mit einer leicht gedrosselten Taktfrequenz von 1,8 GHz. Auch der Grafikchip sei voraussichtlich dezent langsamer als der Adreno 509 des Snapdragon 636. Im Gegenzug bringe der Chip dafür eine bessere Unterstützung für Dual-Kameras mit.
Design offenbar längst geleakt
Bereits vor einigen Monaten tauchte ein angebliches Renderbild des Xiaomi Note 5 auf Chinas Twitter-Pendant Weibo auf. Darauf waren unter anderem zwei Kameralinsen auf der Rückseite des Smartphones zu sehen. Laut Gizmochina löst jeder Sensor mit 12 MP auf. Auf der Vorderseite ist offenbar ein 18:9‑Bildschirm mit sehr schmalen Rändern und einer Auflösung in Full-HD+ verbaut, also voraussichtlich 2.160 x 1.080 Pixel. Die Bildschirmdiagonale betrage 5,99 Zoll.
4 GB Arbeitsspeicher sollen im Xiaomi Redmi Note 5 integriert sein. Zu guter Letzt nennt Gizmochina noch einen möglichen Preis von 1.599 Renminbi, was umgerechnet etwa 204 Euro entspricht. Über einen Marktstart in Deutschland ist bislang nichts bekannt. Wie bei den kürzlich angekündigten Schwestermodellen Redmi 5 und Redmi 5 Plus ist eine offizielle Veröffentlichung unwahrscheinlich. Wer einen Import wagt, muss mit höheren Preisen rechnen.
Bringt Xiaomi einen iPhone-X-Klon?
Bis zum Release des Xiaomi Note 5 soll es aber noch etwas dauern. Den Angaben nach erfolge die Veröffentlichung erst im zweiten Halbjahr 2018 – wann genau, ist unklar. Unterdessen planen die Chinesen mit dem Mi Mix 2s angeblich einen günstigen iPhone-X-Klon: Wie das teure Apple-Spitzenmodell soll das Smartphone mit äußerst schmalen Displayrändern auskommen und ebenfalls die charakteristische “Notch” am oberen Bildschirmrand besitzen. Konkrete Informationen hierzu gibt es bislang aber ebenfalls nicht.