Spielekonsolen

PS5: Her­stel­ler ver­rät ers­te Details zur Abwärtskompatibilität

Ob auch der Dualshock mit der neuen Konsolen-Generation einen neuen Anstrich bekommt?

Sony hat Insi­dern ein Demo-Video von der Leis­tungs­stär­ke der kom­men­den PS5, der neu­en Play­Sta­ti­on-Gene­ra­ti­on, gezeigt. Der Clip wur­de aller­dings von Wall-Street-Jour­na­list Taka­shi Mochi­zu­ki wei­ter ver­öf­fent­licht. Dar­in zu sehen: Ein Leis­tungs­an­stieg in Sachen Lade­zeit und eine Abwärts­kom­pa­ti­bi­li­tät für Spiele.

2020 soll es so weit sein. Dann will Sony sei­ne neue Play­Sta­ti­on-Gene­ra­ti­on vor­stel­len. Eini­ge Details zu den Specs der Kon­so­le hat­te der japa­ni­sche Her­stel­ler bereits an frü­he­rer Stel­le ver­lau­ten las­sen: So soll die PS5 8K-Inhal­te und 3D-Audio unter­stüt­zen. Ein Blu­Ray-Lauf­werk sei auch an Bord, wie PC-Games berich­tet.

Wie der neue Pro­mo-Clip nun bewies, mein­te es Sony auch mit einem Update der Fest­plat­te sehr ernst. Eine neue und sehr flot­te SSD-Fest­plat­te soll so künf­tig für eine ruck­el­freie Wie­der­ga­be daten­in­ten­si­ver Spie­le sorgen.

PS5 merzt Hän­ger und Ruck­ler aus

Wie viel schnel­ler die PS5 im Gegen­satz zum aktu­el­len Kon­so­len-Modell PS4 Pro ist, zeig­te Sony in einer Vor­füh­rung aus­ge­wähl­ten Gäs­ten. In Taka­shi Mochi­zu­kis mit­ge­schnit­te­nem Clip sieht der Zuschau­er dabei eine etwas län­ge­re Sze­ne aus Spi­der-Man. Bei der PS4 Pro kommt es beim Laden der Sze­ne zu Ver­zö­ge­run­gen, die fast als Ruck­ler durch­ge­hen könn­ten, wie PC-Games wei­ter­hin schreibt.

Bei der PS5 dage­gen sei ein abso­lut flüs­si­ges Ergeb­nis zu sehen. Dies dürf­te beson­ders für Fans von Mul­ti­play­er-Games ins Gewicht fal­len. Nicht sel­ten wer­den hier gan­ze Spiel­läu­fe durch Ver­zö­ge­run­gen beein­flusst, etwa wenn im Play­er-ver­sus-Play­er-Modus der Scha­den des eige­nen Gewehrs viel zu spät beim Geg­ner ankommt.

Abwärts­kom­pa­ti­bi­li­tät: Bleibt PS4 Sonys Kerngeschäft?

Obwohl Sony mit der Demo die Vor­zü­ge der PS5 her­aus­stel­len woll­te, bleibt eines offen­sicht­lich: Die PS4 bleibt noch eini­ge Zeit das Kern­ge­schäft des japa­ni­schen Kon­zerns. Denn die PS5 soll abwärts­kom­pa­ti­bel sein. Heißt: Auch für die PS4 ent­wor­fe­ne Spie­le kön­nen auf ihr gezockt wer­den. So will Sony einen seich­ten Über­gang vom Alten zum Neu­en sicherstellen.

Aller­dings dürf­te Sony sich und Spie­le-Her­stel­lern so auch ein paar Stol­per­stei­ne in den Weg legen. Denn wer wür­de sei­ne PS4 (Pro) schon durch eine PS5 erset­zen, wenn auf dem Markt noch kaum Spie­le für die Auf­lö­sung und Lade­ge­schwin­dig­keit vor­han­den sind? Scheint ganz so, als wür­de Sonys kom­mer­zi­el­ler Erfolg noch eini­ge Jah­re stark an der “alten” Kon­so­len­ge­ne­ra­ti­on hängen.

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