Acer brennt ein Feuerwerk an Produktvorstellungen ab: Das Unternehmen hat eine ganze Reihe neuer Geräte präsentiert, so zum Beispiel neue Gaming-PCs und ‑Laptops der Predator-Reihe. Aber es gibt auch neue Chromebooks und neue Modelle für die Swift- und die Nitro-Serie.
Vor allem Gamer dürften sich auf die Geräte freuen, die Acer Ende Mai 2018 angekündigt hat. Nicht zuletzt die Predator-Laptops und ‑PCs genießen bei vielen Spiele-Fans hohes Ansehen. Aber auch der neue Nitro-PC mit passenden Bildschirmen richtet sich an diese Zielgruppe. Anders sieht es bei den Notebooks aus: Die neuen Chromebooks und Swift-Geräte ist vermutlich vor allem für Business- oder Privat-Anwender interessant.
Spielespaß mit Predator
Die Gaming-Desktop-Serie von Acer ist um gleich zwei Modelle reicher: den Predator Orion 3000 und den Predator Orion 5000. Die 5000er-Serie bietet Intel-Core-i7-Prozessoren der achten Generation und unterstützt laut Pressemitteilung bis zu zwei leistungsstarke NVIDIA-GeForce-GTX-1080-Ti-Grafikkarten. Auch den guten Klang hat der Hersteller nicht vergessen: Im Orion 5000 steckt die Audio Engine Creative Sound Blaster X 720 Grad.
Ein besonderes Feature des Orion 5000 ist das Gehäuse: Die durchsichtige Seitenwand ermöglicht einen Blick auf das Innere des Gaming-PCs. Im Predator Orion 3000 kommen die gleichen Prozessoren und die gleiche Audio Engine zum Einsatz wie im großen Bruder. Abstriche müssen Gamer hier im Vergleich zum 500er zum Beispiel bei Lüftung und Staubfilter machen.
Kühler Predator für unterwegs
Doch auch auf Reisen müssen Gamer nicht auf ihre Spiele verzichten: Der Acer Predator Helios 500 und der Helios 300 Special Edition sollen das Angebot des Herstellers an leistungsstarken Gaming-Laptops erweitern. Der Helios 500 etwa bietet ein Display mit 15,6 Zoll oder sogar 17,3 Zoll. Besonderes Kennzeichen ist die starke Kühlung. Auf Wunsch können Nutzer diese herunterfahren, um den Lärm zu reduzieren. Der Helios 500 soll im Juni erscheinen und zum Release ab etwa 1900 Euro erhältlich sein.
Das Gehäuse der Helios 300 Special Edition ist in Weiß und Gold gehalten. Der Gaming-Laptop im außergewöhnlichem Design soll im Herbst 2018 erscheinen. Zum Release im September kostet das Gerät wohl mindestens 1600 Euro.
Nitro: Einsteiger-PCs für Spieler
Die Predator-Reihe richtet sich eher an Hardcore-Gamer, doch Acer hat auch Gelegenheits-Spieler nicht vergessen. Die Nitro-Serie richtet sich vor allem an Einsteiger und soll gute Spielerlebnisse zu erschwinglichen Preisen ermöglichen. Der Nitro 500 verfügt entsprechend nicht über die gleiche High-End-Ausstattung wie beispielsweise der Predator Orion 5000, dürfte aber für Hobby-Gamer vollkommen ausreichen. Der PC kostet zum Launch im Juli etwa 800 Euro. Passend dazu gibt es Monitore der Nitro-VG0-Serie für 160 Euro in 24 Zoll oder in 27 Zoll für 200 Euro. Die Monitore der Nitro-RG0-Serie sind ab Ende Juni zu den gleichen Preisen wie die der VG0 erhältlich.
Chromebooks für vielfältige Einsatzzwecke
Mit dem Chromebook 13 und dem Chromebook Spin 13 hat Acer außerdem zwei Notebooks vorgestellt, die nicht zuletzt durch ihre lange Akkulaufzeit überzeugen sollen. Beide Geräte besitzen ein Aluminium-Gehäuse und ein Display mit der Diagonale von 13,5 Zoll. Die Auflösung liegt bei 2.256 x 1.504 Pixel.
Das Chromebook Spin 13 weist ein 360-Grad-Scharnier auf – so soll das Gerät bei Bedarf auch wie ein Tablet genutzt werden können. Praktisch ist zudem der Eingabestift Wacom EMR-Touchpen, der zum Beispiel beim Erstellen von Skizzen, Notizen oder der Bildbearbeitung hilfreich sein kann. Sowohl das Chromebook Spin 13 als auch das Chromebook 13 kommen im September in den Handel. Der Preis zum Start beginnt bei knapp 700 Euro.
Swift: Leichtes Notebook für Reisen
Das Notebook Acer Swift 5 ist nun auch mit einem 15-Zoll-Display erhältlich. Da der Bildschirm aber mit schmalen Rändern versehen ist, fällt das Swift 5 insgesamt vergleichsweise schmal aus. Trotz seiner Größe soll das Gerät außerdem weniger als 1000 Gramm auf die Wage bringen – und eignet sich so gut für Reisen. Das Swift 3 ist insgesamt etwas schwächer ausgestattet und erscheint als 14- oder 15,6‑Zoll-Version. Das kleine Modell kostet 600 Euro, das größere um Start Ende Mai 2018 knapp 800 Euro. Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit des Swift 5 gibt es bislang noch nicht.