Die Jagd geht weiter: Wie schon länger gemunkelt, lässt Pokémon GO mit einem Update die zweite Generation ihrer flinken Monster los. Spieler weltweit haben bereits die ersten neuen – und teilweise auch altbekannten – Figuren entdeckt. Wie viele Pokémon sich in dem Update tummeln, ist aber noch nicht absehbar. Vermutlich bringt Nintendo die Monster nur schrittweise ins Spiel.
Es sind vor allem die Stars aus den Pokémon Gold und Silber Spielen, die als Erstes zu den bislang 151 Pokémon stoßen, berichtet Gamesradar. Dazu gehören zum Beispiel die Baby Pokémon Pichu und Togepi, die aus Eiern schlüpfen. Aber auch Pii und Fluffeluff wurden schon gesichtet.
Als besondere Überraschung zu Weihnachten können Pokémon-Jäger außerdem ein ganz besonderes Exemplar fangen: Pikachu als Limited Edition mit Weihnachtsmütze. Der Pikachu-Santa soll laut Entwicklerstudio Niantic nur von heute an nur bis zum 29. Dezember zu finden und zu jagen sein. Sein Weihnachts-Outfit wird er aber dauerhaft tragen. Niantic verspricht eine große Stückzahl des Spezial-Pikachu, seine Fans sollten also ein eigenes Exemplar trotz des begrenzten Zeitraums erwischen.
Sind schon alle 100 Figuren aus dem Update von Pokémon GO am Leben?
Einziger Wermutstropfen: Die neuen Pokémon sind nicht in freier Wildbahn zu finden, sondern nur als Eier, für die man einen PokéStop aufsuchen muss. In der vergangenen Woche hatten sich über 7000 Starbucks-Filialen in den USA für eine Marketingkampagne in solche PokéStops verwandelt und damit den Hype um das Update von Pokémon GO angeheizt.
Ob bereits alle Pokémon der zweiten Generation zum Leben erweckt wurden, ist bislang noch nicht absehbar. Gefunden wurden wohl noch nicht alle. Insgesamt hoffen die Fans auf 100 neue Figuren. Grund: In den Tiefen der Spieldateien hatten Hacker Pokémon-Ordner mit den Nummern von 152 bis 251 entdeckt – zumindest die ersten haben jetzt das Licht der Öffentlichkeit erblickt.