Erinnern Sie sich noch an Eric Migicovsky, den Erfinder von Pebble, der ersten Smartwatch? Diese wurde damals über Kickstarter finanziert. Nun meldet sich Migicovsky mit einem neuen Projekt auf der Crowdfunding-Plattform zurück. Seinen PodCase gibt es in zwei unterschiedlichen Größen für das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus. Der Clou daran: Nicht nur das Smartphone lässt sich lagern und laden, sondern auch die AirPods.
Erfahrungsgemäß muss die Batterie der neuen Apple-Kopfhörer recht häufig aufgefrischt werden. Das erfolgt normalerweise in der dazugehörigen Lade- und Lagerbox. Wer auch noch eine Powerbank für sein iPhone mit sich führt, kommt damit inklusive Handy auf drei Geräte beziehungsweise Transportboxen, die er ständig dabeihaben muss. Das ist zu viel, dachte sich Eric Migicovsky, und entwickelte ein Ladecase, das nicht nur zum Aufladen und Aufbewahren des iPhones, sondern auch der AirPods konzipiert ist: den PodCase.
250.000 Euro sind das Finanzierungsziel für den PodCase
Migicovsky und sein Team steckten bereits hinter Pebble, der ersten kommerziell vertriebenen Smartwatch, die 2013 auf Kickstarter erfolgreich finanziert wurde. Der PodCase soll nun den gleichen Weg gehen. Er soll ebenfalls über die Crowdfunding-Plattform genügend Unterstützer finden, um realisiert zu werden. 250.000 Euro sind das Finanzierungsziel, das bis zum 7. Oktober angestrebt wird.
Der PodCase soll in zwei unterschiedlichen Größen kommen, für das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus. Das Case wird via USB‑C aufgeladen, der Akku ist 2.500 mAh stark. Im Handel kostet es 99 US-Dollar, der frühe Vogel kann es bei Kickstarter derzeit noch für 79 US-Dollar vorbestellen. Nicht geklärt ist allerdings, ob auch die neuen iPhones, die Apple voraussichtlich nächste Woche bei seiner Keynote vorstellen wird, in den PodCase passen werden.