Längst nicht alle Spiele für die PlayStation 4 haben zum Start der PlayStation 4 Pro einen Patch erhalten, der sie für die leistungsstärkere Spielkonsole optimiert. Mit der Firmware-Version 4.50 jedoch erhält die PS4 Pro mit dem Boost-Modus ein praktisches Feature, das auch die Performance von Games steigert, die nicht an die verbesserte Technik angepasst wurden.
Der Verkaufsstart der PlayStation 4 Pro im November letzten Jahres wurde von Gamern sehnsüchtig erwartet, und bereits zum Release wurde ein ganzer Schwung an PS4-Spielen für die neue und leistungsstärkere Konsole optimiert. Doch viele Games haben noch keine Anpassung per Patch erhalten.
Vor einigen Tagen veröffentlichte Sony nun die Firmware 4.50 – vorerst als Beta-Version. Das Update bringt ein nützliches Feature, den Boost-Modus, der auch älteren, noch nicht neu aufgelegten Spielen Flügel verleihen kann, sodass diese auf der PlayStation 4 Pro schneller und besser laufen. Besonders Games, die bislang zu Einbrüchen in der Bildwiederholrate neigen, können durch den Boost-Modus der PS4 Pro stabilisiert werden.
Boost-Modus der PS4 Pro bringt gesteigerte und stabilere Bildfrequenz
Die Performance-Steigerung erfolgt, indem die leistungsstärkere Spielkonsole die Taktraten der älteren Games erhöht. Ein gutes Beispiel ist hier “Assassin’s Creed Unity”, wie Eurogamer anführt: Das Action-Adventure bringe es auf der normalen PS4 nur zu einer Bildfrequenz zwischen 22 und 24 FPS (= frames per second). Mit dem eingeschalteten Boost-Modus auf der PlayStation 4 Pro halte das Spiel dagegen konstante 30 FPS. Ein Wunder-Beschleuniger aber ist der Boost nicht: Aus einem 30-FPS-Spiel wird auch durch ihn kein 60-FPS-Spiel.