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Pio­neer stellt neue Light­ning-Kopf­hö­rer vor

Die neuen InEars von Pioneer sind zunächst nur in den USA erhältlich.

Der Elek­tronik­kon­zern Pio­neer hat sich bis­her eher im Bereich Car & Home Enter­tain­ment einen Namen gemacht, doch nun wol­len die Japa­ner mit In-Ear-Kopf­hö­rern den Markt auf­mi­schen. Die neu­en Rayz wur­den in ers­ter Linie für iPho­nes der sieb­ten Gene­ra­ti­on entwickelt. 

Kei­ne Klin­ke, kein Pro­blem – dass die aktu­el­len iPho­nes kei­ne klas­si­schen Kopf­hö­rer­buch­sen mehr haben, umgeht Pio­neer ganz geschickt: Sei­ne neu­en InE­ar-Kopf­hö­rer stat­tet das japa­ni­sche Unter­neh­men kur­zer­hand mit einem Light­ning-Anschluss aus. Das teil­te das Unter­neh­men auf sei­ner Home­page mit. Das Top-Modell Rayz Plus ver­fügt sogar über einen eige­nen Light­ning-Anschluss, der in das Kabel inte­griert ist. Hier­über soll dann das Smart­phone auf­ge­la­den wer­den kön­nen, wäh­rend der User gleich­zei­tig Musik hört. Die­se Mög­lich­keit erüb­rigt dann auch den Kauf eines zusätz­li­chen Adapters.

Noi­se-Can­cel­ling-Funk­ti­on passt sich an

Tech­nisch sind die bei­den Model­le Rayz und Rayz Plus, die in den USA für 99 bezie­hungs­wei­se 150 Dol­lar schon in den Rega­len lie­gen, auf dem neu­es­ten Stand. Bei­de bie­ten eine Noi­se-Can­cel­ling-Funk­ti­on, die Stör­ge­räu­sche aus­blen­den soll – die Inten­si­tät der Funk­ti­on passt sich sogar an die Laut­stär­ke der Umge­bung an, sodass Geräu­sche wie etwa ein hupen­des Auto noch wahr­ge­nom­men werden.

Auch sol­len die Rayz die Wie­der­ga­be der Musik stop­pen, wenn sie der Nut­zer aus den Ohren nimmt – und beim spä­te­ren Ein­set­zen auto­ma­tisch fort­füh­ren. Der Her­stel­ler ver­spricht, dass der Akku des Smart­phones trotz die­ser Fea­tures nur wenig belas­tet wird.

Die Kopf­hö­rer sind außer­dem mit einer Fern­be­die­nung am Kabel aus­ge­rüs­tet, über die sich auch der vir­tu­el­le Assis­tent Siri oder eine zuge­hö­ri­ge App auf­ru­fen las­sen. In die­ser kön­nen diver­se Zusatz­funk­tio­nen genutzt und Ein­stel­lun­gen ange­passt wer­den. So ist bei­spiels­wei­se ein Equa­li­zer vorhanden.

Wann die Kopf­hö­rer nach Deutsch­land kom­men, ist noch nicht bekannt.

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