Freunde des gepflegten Bildes, Pinterest hat Neues am Start. Der Online-Katalog guter Ideen hat seinen neuen Browser-Button für Google Chrome vorgestellt. Der ermöglicht es, interessante Bilder auf Websites zu klicken – die Bilderplattform liefert visuell ähnliche Ergebnisse.
Lens nennt sich das neue Tool von Pinterest, das den Durchblick haben soll. Ob aufgenommene Fotos, einzelne Gegenstände auf Bildern oder ganze Websites: Per visueller Erkennung können Produkte und Anbieter gefunden werden. Vorschläge, die für einige der Beteiligten bares Geld bedeuten: Marketer und E‑Commerce-Unternehmen sollen vom neuen Feature profitieren. Pinterest-Mitbegründer Evan Sharp ließ bei der Vorstellung auch die Vorteile für die Community nicht zu kurz kommen. Er präsentierte die Suchergebnisse am Beispiel eines Granatapfels: Möglichkeiten der Zubereitung oder Tipps zum Schälen – doch, da geht noch einiges mehr.
Pinterest sichert sich Data-Science per Zukauf
Seit dem Launch im Januar 2014 war wenig zu hören von Twitter-Co-Founder Biz Stone und seiner Q&A‑App Jelly. Kein Wunder, mag manch einer einwenden, immerhin musste die Plattform auf alle möglichen, für das Internet relevante Fragen die passenden Antworten zusammenklauben. Das scheint erledigt und Pinterest greift zu, wie Bloomberg wissen lässt: Mit der Übernahme des Startups sorgt das Ideen-Netzwerk dafür, dass auch Stone demnächst als Berater seinen Input liefert. Wie es weitergeht und ob und in welcher Weise die App jemals Teil von Pinterest wird – welcome back question & answer.