Ende Dezember kommt eines der Highlights der letzten Photokina in den Handel: die Olympus OM‑D E‑M1 Mark II. Die spiegellose Systemkamera ist das neue Spitzenmodell von Olympus in dieser Klasse und wird ohne Objektiv 1.999 Euro kosten.
Die Olympus OM‑D E‑M1 Mark II ist eine spiegellose Kamera mit einem Sensor im Four-Thirds-Format. Bei der Ankündigung im September hatte Hersteller Olympus den Preis und das Datum für den Verkaufsstart noch verschwiegen. Beides ist nun bekannt: Während die Kamera alleine ohne Objektiv Ende Dezember für 1.999 Euro zu bekommen ist, wechseln zusammen mit dem Kit-Objektiv, dem M.Zuiko Digital 12–40mm 1:2.8 Pro, dann 2.599 Euro über die Ladentheke, berichtet Slashgear.
Sensor der Olympus OM‑D E‑M1 Mark II hat 20 Megapixel
Das Gerät ist mit einem TruePic VIII Bildprozessor ausgestattet, der laut Olympus 3,5‑mal schneller ist als die vorherigen TruePic-Prozessoren. Bis zu 18 Bilder pro Sekunde bei dynamischem Autofokus sind laut Hersteller im RAW-Format möglich. Die Olympus OM‑D E‑M1 Mark II verfügt außerdem über einen 20,4 Megapixel großen MOS-Bildsensor, der eine etwa 25 Prozent höhere Auflösung liefern soll als die anderen Modelle in der OM-D-Reihe. Zusätzlich ist die Kamera in der Lage zu entscheiden, ob sie per normalem Kontrast-Autofokus scharf stellt oder das Phasenvergleichsverfahren verwendet. Dass die Systemkamera zwei Verfahren bietet, spricht aber für deren Qualität.
Eines der Ziele des Herstellers Olympus mit der Olympus OM‑D E‑M1 Mark II dürfte ohne Frage sein, eine kompaktere Systemkamera im Angebot zu haben, die es mit den Profi-Spiegelreflex-Modellen aufnehmen kann. Das lässt sich daran ablesen, dass das Gerät über ein wetterfestes Gehäuse verfügt, das auch mit Staub und Kälte umgehen kann. Die kompatiblen M.Zuiko Pro-Objektive sind genauso robust ausgerüstet.