Das neue Flaggschiff von Samsung wird Ende Februar offiziell vom Stapel laufen: Beim Mobile World Congress (MWC) wird das Galaxy S9 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das bestätigte Samsung-Chef DJ Koh. Auf ein faltbares Smartphone dagegen werden wir noch etwas länger warten müssen.
Samsung hat den Spekulationen um den Präsentationstermin des Samsung Galaxy S9 ein Ende gesetzt. Im kommenden Monat soll das nächste Luxusmodell der Südkoreaner das Licht der Öffentlichkeit erblicken, so der Samsung-CEO DJ Koh laut ZDNet. Schauplatz wird der Mobile World Congress (MWC) sein, der am 26. Februar in Barcelona beginnt. Vermutlich wird die offizielle Vorstellung einen oder zwei Tage vorher im wahrsten Sinne des Wortes über die Bühne gehen. Auf dem MWC soll dann auch gleich das Datum für den Verkaufsstart des neuen Flaggschiffs bekannt gegeben werden.
Samsung kehrt damit zu seinem traditionellen Produkte-Fahrplan zurück, nachdem es zuvor Gerüchte um erste Einblicke auf der laufenden Consumer Electronics Show in Las Vegas gegeben hatte. Auch das Galaxy S6 und Galaxy S7 wurden – inklusive ihrer Edge-Varianten – erstmals in Barcelona gezeigt. Im vergangenen Jahr jedoch rückte Samsung von dem Termin und von Europa ab und veranstaltete für das Galaxy S8 ein eigenständiges “Unpacked”-Event in New York. Verkaufsstart war dann im April.
Faltbares Samsung-Smartphone kommt erst 2019
Dann werden wir auch endlich erfahren, was an den zahllosen Gerüchten um die Ausstattung des Samsung Galaxy S9 dran ist. So soll das Display des High-End-Modells beim Verhältnis zum Gehäuserand weiter zulegen und die Akku-Kapazität deutlich erweitert werden. Eine Dual-Kamera dürfte zwar nur die Plus-Variante erhalten, dafür spendiert Samsung seinem neuen Vorzeigemodell vermutlich eine 3‑D-Gesichtserkennung.
Noch länger werden wir dagegen auf das faltbare Smartphone warten müssen, an dem Samsung werkelt. DJ Koh erklärte auf der CES, dass die Südkoreaner die Vorstellung erst für 2019 planen. Schon dieses Jahr dagegen soll Bixby 2.0 kommen. Spätestens 2020 sollen dann alle Samsung-Geräte den virtuellen Assistenten unterstützen. Vielleicht hat Bixby bis dahin ja auch Deutsch gelernt.