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Smartphones

O: Goog­le stellt die nächs­te Android Gene­ra­ti­on vor

Ein neues Android-Update ist im Anmarsch: Entwickler können sich "O" schon herunterladen. Ein offizieller Release wird nicht vor August erwartet.

O(h), das ging aber schnell: Ganz ohne gro­ße Ankün­di­gung hat Goog­le sei­ne nächs­te Android Ver­si­on vor­ge­stellt. Im Fokus des neu­en Betriebs­sys­tems sol­len zunächst eine län­ge­re Akku­lauf­zeit und ver­bes­ser­te Benach­rich­ti­gun­gen ste­hen. Die Deve­lo­per-Pre­view steht für Ent­wick­ler bereits zum Down­load bereit. Die fina­le Ver­si­on wird ver­mut­lich im August erscheinen.

Sieht man ein­mal von der Oreo-Tor­te ab, die Goog­le Chef­ent­wick­ler Hiro­shi Lock­hei­mer vor eini­gen Wochen twit­ter­te, gab es sei­tens Goog­le wenig Auf­he­ben um die neue Android Ver­si­on. Nun stell­te Goog­le die ers­te Test­ver­si­on von Android O in sei­nem Ent­wick­ler-Blog vor und stell­te sie zum Down­load für die Smart­phones Nexus 5X, Nexus 6P, Pixel, Pixel XL, die TV-Box Nexus Play­er und das Tablet Pixel C zum Down­load bereit – als Ent­wick­ler-Ver­si­on. Den Fokus legt Goog­le für die Tes­ter und Ent­wick­ler zunächst auf die Back­ground Limits und die Noti­fi­ca­ti­on Chan­nels. Die Back­ground Limits sol­len klar defi­nie­ren, was die ein­zel­nen Anwen­dun­gen im Hin­ter­grund machen dür­fen: etwa Benach­rich­ti­gun­gen abfan­gen oder den Stand­ort aktua­li­sie­ren. Durch die auto­ma­ti­schen Beschrän­kun­gen soll sicher­ge­stellt wer­den, dass der User zum einen bes­ser kon­trol­lie­ren kann, wel­che Infos sei­ne Apps an ihn wei­ter­ge­ben bezie­hungs­wei­se auf­zeich­nen. Und letzt­lich sol­len die Back­ground Limits auch die Akku­lauf­zeit ver­län­gern, da unnö­ti­ge oder unge­woll­te Akti­vi­tä­ten ein­ge­schränkt werden.

Android O soll schlau­er und hüb­scher werden

Auch die wei­te­ren Neue­run­gen klin­gen viel­ver­spre­chend: So soll Android einen Auto­fill bekom­men. Text­fel­der kön­nen so auto­ma­tisch aus­ge­füllt und Pass­wör­ter gemerkt wer­den. Hin­zu kommt eine Pic­tu­re-in-Pic­tu­re-Funk­ti­on, die es etwa erlaubt, Vide­os zu schau­en und gleich­zei­tig etwas zu goo­geln. Außer­dem sol­len Icons auf dem Start­bild­schirm ihr Aus­se­hen ver­än­dern kön­nen, und für eine bes­se­re Farb­dar­stel­lung in Apps sorgt das wide-gamut-color-fähi­ge Display.

Was Goog­le sonst noch für sein nächs­tes gro­ßes Update plant und ob aus dem O noch die gewohn­te Süßig­keit wird, steht noch nicht fest. Spä­tes­tens im Mai wird es dazu aber Neu­ig­kei­ten geben: Vom 17. bis 19. fin­det die dies­jäh­ri­ge Ent­wick­ler­kon­fe­renz Goog­le I/O statt.

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