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Nvi­dia: AI “Image Pain­ting” ver­voll­stän­digt Fotos

Kuriose Fotomacken? Für Nvidias neue AI-Fotobearbeitung "Image Painting" kein Problem. Die generiert selbstständig Vervollständigungen für fehlende Bildpartien.

Gra­fik­pro­zes­so­ren mach­ten die Fir­ma bekannt. Und es scheint so, als wür­de Nvi­dia bei sei­nem Spe­zi­al­ge­biet blei­ben. Neu­es­ter Coup in Sachen Bild­tech­no­lo­gie: intel­li­gen­te Lern­schlei­fen, die ver­patz­te Fotos ver­voll­stän­di­gen – mit rea­lis­ti­schen Ergebnissen.

Wer kennt es nicht? Da erstreckt sich die Land­schaft bild­schön in sat­tem Grün, der Him­mel ist unver­gleich­lich blau und die Son­ne zart­gol­den. Ein per­fek­tes Foto – also wird schnell die Kame­ra oder das Smart­phone gezückt und drauf­los­ge­knipst. Bestaunt man das Ergeb­nis am Abend, fällt einem aber der läs­ti­ge Pat­zer auf: Die eige­ne Fin­ger­kup­pe hat es eben­so auf das Bild geschafft und ver­deckt einen guten Teil des Fotos.

Geht es nach dem ame­ri­ka­ni­schen Gra­fik-Spe­zia­lis­ten Nvi­dia, soll dies künf­tig aber nicht mehr zu Ärger­nis­sen füh­ren. Der Her­stel­ler ent­wi­ckel­te näm­lich mit sei­nem Pro­gramm “Image Pain­ting” eine Anwen­dung, die ver­deck­te Par­tien eines Fotos auto­ma­tisch nach­zeich­net – mit durch­aus rea­lis­ti­schen Resultaten.

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Auch kom­pli­zier­te Feh­ler wer­den ausgeglichen

Der Her­stel­ler behaup­tet auf sei­ner Web­sei­te Nvi­dia Deve­lo­per, “Image Pain­ting” schaf­fe selbst für die kurio­ses­ten Foto­ma­cken pas­sen­de Ver­voll­stän­di­gun­gen. Damit will der Her­stel­ler den Bild­be­ar­bei­tungs­pro­zess opti­mie­ren und sowohl Gra­fik­de­si­gnern als auch Foto­gra­fen Zeit und Mühe bei der Post­pro­duk­ti­on erspa­ren. Regu­lä­re Smart­phone-Nut­zer könn­ten aber eben­falls von der inno­va­ti­ven Soft­ware pro­fi­tie­ren. Soll­te sich dann mal ein Staub­korn auf die Sel­fie­ka­me­ra ver­ir­ren und ein unschö­ner schwar­zer Punkt auf dem Por­trait zu sehen sein, könn­te “Image Pain­ting” in Form einer App sicher­lich leicht Abhil­fe schaffen.

Die Soft­ware macht dabei Gebrauch von intel­li­gen­ten Lern­pro­zes­sen, die feh­len­de Pixel nach und nach durch vor­ge­fer­tig­te Scha­blo­nen ersetzt. Die­se wer­den der farb­li­chen Umge­bung ange­passt und mit wei­te­ren Bild­in­for­ma­tio­nen abge­gli­chen, sodass selbst Schat­tie­run­gen und ange­pass­te Lumi­nanz­ver­hält­nis­se mög­lich sind.

Je häu­fi­ger die Soft­ware Anwen­dung fin­det und das­sel­be Bild mit ver­schie­de­nen Feh­lern kor­ri­gie­ren muss, des­to bes­ser wird ihre Per­for­mance. Wann die Anwen­dung aus­ge­reift genug ist, um den Weg auf die Smart­phones die­ser Welt zu fin­den, ist bis­her noch nicht klar. Nvi­dia forscht jeden­falls wei­ter­hin flei­ßig an opti­ma­len AI-Vervollständigungs-Lösungen.

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