Die Pandemie wirkt sich auch auf das Nokia 9.3 PureView und weitere Geräte der Finnen aus. Der Release soll sich laut Insidern ins 4. Quartal verschieben.
Obwohl die Entwicklung nach Plan verläuft, wird das Nokia 9.3 als neues Flaggschiff der Traditionsmarke erst etwas später auf den Markt kommen. Die wirtschaftlichen und logistischen Folgen der Corona-Pandemie sollen dafür sorgen, dass Fans mächtiger Nokia-Smartphones noch bis Anfang des 4. Quartals auf den offiziellen Release warten müssen.
Die Insider-Infos, die Nokia Power User erhalten hat, beziehen sich neben dem neuen PureView auf mehrere weitere Geräte aus dem Hause HMD: Auch das Nokia 6.3 sowie das Nokia 7.3 sind von der Release-Verschiebung betroffen.
Das Nokia 9.3 PureView soll als edles Spitzengerät auf den Markt kommen: Das 6,29-Zoll-Display löst in QHD+ auf und bringt 120 Bilder pro Sekunde. Der Snapdragon-865-Prozessor arbeitet mit 6 oder 8 Gigabyte RAM. Die Frontkamera soll mit 32 Megapixeln auflösen und vollständig unter dem Display verborgen liegen. Hauptaugenmerk liegt beim Nokia 9.3 PureView, wie oft bei Nokia, auf der Hauptkamera. Die besteht aus fünf Linsen und kommt mit einer Zeiss-Optik daher.
Bisherigen Leaks zufolge werden künftig auch die günstigeren Modelle von Nokia, etwa das Nokia 7.3, mit 5G ausgestattet sein. Das dürfte der Verbreitung des neuen Mobilfunkstandards helfen und für noch schnelleres mobiles Internet sorgen.