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Smartphones

Nokia 7.2 und 6.2 sind da: HMD-Smart­phones in der Mittelklasse

Das Nokia 7.2 bringt eine gute Kamera und ein gutes Display zum mittleren Preis.

Auf der IFA 2019 hat HMD das Nokia 7.2 und das Nokia 6.2 vor­ge­stellt. Bei­de haben ein iden­ti­sches und sehr gutes Dis­play – bei den Kame­ras aber gehen sie stark aus­ein­an­der. Tra­di­tio­nell hat zumin­dest beim 7.2er-Modell auch wie­der Zeiss mit­ge­wirkt. Das Design erin­nert an alte Lumia-Tage.

Das Nokia 7.2 und sein güns­ti­ge­res Schwes­ter­ge­rät, das Nokia 6.2, haben viel gemein­sam. Bei­de haben 4 GB RAM und einen Akku mit 3.500 mAh Kapa­zi­tät. Unter­schei­den tun sie sich aller­dings bei der Hard­ware der Haupt­ka­me­ras: Das Nokia 7.2 hat drei Lin­sen, das Nokia 6.2 nur zwei.

Die Kame­ras brin­gen dras­tisch unter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten mit sich. Beim Nokia 6.2 löst die Haupt­lin­se mit 16 Mega­pi­xel auf, die Sekun­där­lin­se bringt 8 Mega­pi­xel und einen Weit­win­kel von 118 Grad mit. Beim teu­re­ren Nokia 7.2 löst die Haupt­ka­me­ra mit 48 Mega­pi­xel auf, die Weit­win­kel­lin­se eben­falls mit 8 Mega­pi­xel – bei­de wer­den von einem 5‑Me­ga­pi­xel-Tie­fen­sen­sor unterstützt.

Beim Nokia 7.2 ist dazu die renom­mier­te Optik-Fir­ma Zeiss mit an Bord: Soft­ware­sei­tig wird hier der Bokeh-Effekt von grö­ße­ren Zeiss-Objek­ti­ven simu­liert, schreibt The Ver­ge. Die tech­ni­schen Unter­schie­de wir­ken sich auf den Preis aus. Das teu­re­re Gerät wird mit rund 350 Euro so viel kos­ten wie sein Vor­gän­ger, das Nokia 7.2. Das Nokia 6.2 hin­ge­gen soll für rund 210 Euro auf den Markt kommen.

Dis­play mit Extra-Power

Sowohl das Nokia 7.2 als auch das Nokia 6.2 sind auf der IFA mit dem­sel­ben Dis­play an den Start gegan­gen: Ein neu­es 6,3‑Zoll-Display mit FHD+-Auflösung hat HMD dafür ent­wi­ckelt. Neben der trop­fen­för­mi­gen Notch mit der Front­ka­me­ra steckt ein Fea­ture des Dis­plays hin­ter dem eigent­li­chen Bild­schirm: Alles, was die bei­den neu­en Smart­phones dar­stel­len, wird durch einen eige­nen Gra­fik­pro­zes­sor auf HDR-Qua­li­tät aufgewertet.

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