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Nokia 3310: HMD Glo­bal stellt Neu­auf­la­ge mit 3G vor

Immer noch klein und knubbelig – das Nokia 3310 bleibt auch in der Neuauflage seinen Wurzeln treu.

Es war der Star des dies­jäh­ri­gen Mobi­le World Con­gress in Bar­ce­lo­na: das Nokia 3310. Auch bekannt als “der Kno­chen” und tief aus der Retro-Kis­te gefischt, konn­te es trotz wenig Aus­stat­tung dem einen oder ande­ren Hig­hend-Smart­phone die Show steh­len. Heu­te stell­te HMD Glo­bal, die Fir­ma hin­ter der Mar­ke Nokia, das 3310 mit 3G vor.

An die Spit­ze der Smart­phone-Welt schafft es das Nokia 3310 mit die­ser Ver­bes­se­rung zwar nicht, für das klei­ne bun­te Han­dy ist es aber trotz­dem ein Sprung nach vorn: Ab Mit­te Okto­ber wird das Kult-Han­dy mit einem 3G-Funk­mo­dul aus­ge­stat­tet. Das macht das Inter­net zumin­dest etwas schnel­ler. Der Haupt­grund, das Han­dy neben 2G auch mit 3G fun­ken zu las­sen, ist aber ein ande­rer: In vie­len Regio­nen waren die ver­al­te­ten Fre­quen­zen bereits abge­schal­tet wor­den. Das Nokia 3310 konn­te dort also gar nicht erst rich­tig zum Ein­satz kommen.

Nokia 3310 2.0: Klei­ne Macken wur­den ausgebessert

Doch der Retro-Kno­chen wird nicht nur mobi­ler und (etwas) schnel­ler, HMD Glo­bal hat auch noch an eini­gen ande­ren Funk­tio­nen geschraubt: So gibt es nun statt 16 MB gan­ze 64 MB inter­nen Spei­cher. Das freut jeden, der es sich traut, mit der 2‑MP-Kame­ra ein Foto zu machen, denn bis­lang blink­te nach zwei geknips­ten Bil­dern bereits die War­nung vor einem vol­len Spei­cher­platz auf. Mit­tels Micro-SD-Kar­te kann der Spei­cher­platz übri­gens in den Giga­byte-Bereich gepusht wer­den: 32 GB sind dann mög­lich. Bei Auf­lö­sung, Dis­play und der sagen­haf­ten Stand­by-Zeit von 27 Tagen hat sich hin­ge­gen nichts geän­dert. Und Sna­ke ist auch noch an Bord.

Und natür­lich ist beim Nokia 3310 das Äuße­re eben­so wich­tig wie das Inne­re. Des­halb hat HMD auch optisch eine Schip­pe drauf­ge­legt: Das Design wur­de leicht ange­passt, das Gehäu­se ergo­no­mi­scher gestal­tet. Und wer möch­te, kann die Nut­zer­ober­flä­che dem eige­nen Geschmack anpas­sen. Apps las­sen sich neu anord­nen, und den Icons kann eine ande­re Far­be gege­ben werden.

Ab Mit­te Okto­ber soll die neue Ver­si­on in den Far­ben Gelb, Azu­re, Warm Red und Schwarz zum Preis von 69 Euro in den Ver­kauf starten.

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