Viele hatten “No Man’s Sky” schon als “Enttäuschung des Jahres” abgestempelt, doch jetzt verleiht das erste Update dem Weltraumabenteuer ordentlich Schub. Neue Modi und Features sollen aber nur der Anfang einer ganzen Reihe von Verbesserungen sein. Fans träumen schon vom “Space Buggy”.
“Foundation Update” heißt die Erweiterung, mit der Spieleentwickler Hello Games den Fans von “No Man’s Sky” schon am ersten Advent eine vorzeitige Bescherung bereitete. Volle drei Gigabyte ist das Update groß, und es soll nur der “erste kleine Schritt einer langen Reise” sein, wie das Studio bekannt gab. Und es hakt schon viele Punkte vom Wunschzettel ab, der aus den Rückmeldungen der Spieler entstand. So können die Weltraum-Abenteurer jetzt auch im sogenannten Kreativmodus ohne Ressourcenbeschränkungen und sonstigen Widrigkeiten die Weiten des Universum durchstreifen. Oder sie müssen im Überlebensmodus ihre Zähigkeit beweisen.
Mit dem Space Buggy über fremde Planeten rauschen?
Auch die Möglichkeit, auf einem Heimatplaneten eine unbewohnte Basis frei nach eigenem Geschmack zu gestalten, findet großen Anklang. Hier können auch Aliens angeheuert werden, die neue Technologien erforschen, während sich die Spieler auf Reisen begeben oder neuartige Pflanzen züchten. Und schließlich können Frachtschiffe gechartert werden, um große Mengen an Ressourcen durch das All zu transportieren.
Wie das Portal Polygon meldet, haben die ersten Fans in den Unterordnern des Updates schon nach Hinweisen für weitere Neuheiten gefahndet – und sind auf einen Ordner “Buggy” gestoßen. Einem User soll es sogar schon gelungen sein, ein 3D-Modell eines Space Buggys aufzuspüren, ins Spiel zu importieren und ein Video dazu zu veröffentlichen.
Wer weiß, vielleicht können schon bald auch alle anderen Spieler damit eine Spritztour über unbekannte Planeten machen?