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Nikons Fern­steue­rungs-App Snap­Bridge erlaubt ab sofort mehr Einstellungen

Bilder von der Kamera direkt zum Smartphone senden: Die Nikon D5600 ist SnapBridge-kompatibel.

Nikon hat Ver­si­on 2.0.1 von Snap­Bridge ver­öf­fent­licht: Die Aktua­li­sie­rung ver­sieht die Hilfs-App für gekop­pel­te Kame­ras mit eini­gen Ver­bes­se­run­gen, die bereits beim Ver­bin­dungs­pro­zess begin­nen. Über die Soft­ware las­sen sich nun auch vie­le Ein­stel­lun­gen vor­neh­men, die zuvor manu­el­le Ände­run­gen an der Kame­ra erforderten.

So heißt es im Chan­ge­log von Snap­Bridge, dass der Kopp­lungs­vor­gang  nun leich­ter für Nut­zer zu ver­ste­hen sei. Das Update ver­spricht zudem “eine grö­ße­re Band­brei­te an Fotos per Fern­steue­rung”. So war es bis­lang nur mög­lich, den Aus­lö­ser über die App zu betä­ti­gen. Ver­si­on 2.0.1 erlaubt es aber, etwa die Belich­tungs­zeit via Fern­steue­rung zu regeln. Ein manu­el­ler respek­ti­ve auto­ma­ti­scher Auf­nah­me­mo­di lässt sich eben­so in der App fest­le­gen. Das glei­che gilt für ISO, Blen­den­grö­ße und Co.

Mehr Ein­stel­lun­gen via Smart­phone oder Tablet

Snap­Bridge ist mit allen Blue­tooth- und WLAN-fähi­gen Nikon-Kame­ras kom­pa­ti­bel, die erwei­ter­ten Ein­stel­lun­gen jedoch nur mit bestimm­ten Model­len. Die Instal­la­ti­on emp­fiehlt sich aber schon wegen eines neu­en Akku-Spar-Fea­tures: Ein­mal akti­viert, beschränkt der Modus den Daten­ver­kehr zwi­schen Kame­ra und Smart­phone auf ein Mini­mum. Die Daten­über­tra­gung wur­de hin­ge­gen beschleu­nigt. So soll die Anzei­ge eines Fotos von der Kame­ra auf dem Smart­phone vor einem Down­load schnel­ler erfol­gen. Besit­zer eines Andro­iden dür­fen her­un­ter­ge­la­de­ne Fotos nach dem Update auch auf der Spei­cher­kar­te speichern.

Bis zu fünf Kame­ras koppeln

Wer meh­re­re Kame­ras besitzt, muss mit Snap­Bridge 2.0.1 nicht mehr umständ­lich ein­zel­ne Gerä­te neu kop­peln. Bis zu fünf Appa­ra­te merkt sich die App nun, was zumin­dest für Hob­by-Foto­gra­fen aus­rei­chen dürf­te. Die App ist gra­tis für iOS im App Store und für Android im Goog­le Play Store erhält­lich. Eine der Grund­funk­tio­nen von Snap­Bridge ist der auto­ma­ti­sche Upload von Schnapp­schüs­sen auf Nikons Fotos-Sha­ring-Dienst Image Space.

Unter­des­sen arbei­tet das Unter­neh­men offen­bar an einer spie­gel­lo­sen Voll­for­mat­ka­me­ra für Pro­fis, wie Nikons Ent­wick­lungs­lei­ter Tets­uro Goto vor eini­gen Mona­ten in einem Inter­view mit­teil­te.

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