Der Nachfolger der Nikon D7200 wurde bislang fast immer unter der Bezeichnung D7300 diskutiert. Nun räumt ein Leak mit dieser Spekulation auf und bringt überraschend den Modellnamen D7500 ins Spiel. Darüber hinaus nennt es neue Details zum kommenden APS‑C Spitzenmodell von Nikon.
Der Zahlenlogik entsprechend wurde bislang angenommen, dass der Nachfolger der Nikon D7200 unter der Modellbezeichnung D7300 auf den Markt kommen würde. Nun scheint es, als sollte der Hersteller die Stringenz bei der Namensgebung durchbrechen und demnächst sein neues Modell als D7500 veröffentlichen. So berichtet es Nikonrumors.com. Weshalb genau der Hersteller die Bezeichnungen D7300 und D7400 überspringen will, ist nicht bekannt. Klar hingegen scheint, dass für Nikon der Nachfolger seines Erfolgsmodells D7200 einen enormen Stellenwert haben wird, was Vermarktung und Verkaufszahlen angeht. Bei dem Unternehmen soll es derzeit heftig kriseln. Um sich für die Zukunft besser aufzustellen und finanzielle Verluste einzudämmen, will der Hersteller sich angeblich auf wenige neue Kameras konzentrieren.
Kommt der Nachfolger der Nikon D7200 mit flexiblem Display?
Neben der Modellbezeichnung werden weitere Details zur vermeintlichen D7500 bekannt. So fehlte der D7200 bislang ein flexibles Display, das je nach Aufnahmesituation gedreht oder geschwenkt werden kann. Genau das soll der Nachfolger nun erhalten, genauso wie einen ISO-Bereich zwischen 100 und 51.200. Auch die Serienbildgeschwindigkeit wird mutmaßlich aufgebohrt: Von bislang 6 fps soll es auf 8 fps gehen. Bereits Anfang März waren erste Specs zum neuen Wurf bekannt geworden. Der Sensor der Nikon D7500 soll demnach dem der D500 entsprechen, also eine Auflösung von 20 Megapixeln haben. Darüber hinaus sollen ein Autofokus mit 51 Messfeldern und eine 4K-Video-Funktion an Bord sein.