Neuigkeiten aus dem Hause Nikon: Zur IFA stellt der japanische High-End-Kamerahersteller sein neues Einsteigermodell vor. Die Nikon D3500 soll dabei das Angebot an Anfänger-DSLR-Modellen abrunden und mit den passenden Objektiven auch Fortgeschrittenen und Amateuren Fotografie-Freude bereiten.
Erst vor Kurzem präsentierte Nikon seine lang erwarteten und voller Spannung angeteaserten Profi-Neuheiten: Die Z 6 und Z 7 sind dabei spiegellose Vollformatkameras, die mit einer exklusiven Objektiv-Schnittstelle namens Z‑Bajonett aufwarten.
Aber das war noch längst nicht alles, was die Japaner in der Pipeline haben. Denn wie sie nun per Pressemitteilung bekannt geben, stellen Sie am heutigen Donnerstag ein neues Einsteigermodell vor: die D3500.
Kompakte DSLR mit hoher Bildqualität
24,2 Megapixel Auflösung, Full-HD-Filmaufnahmen und ein messerscharfer Autofokus: Die D3500 bietet vor allem Fotografie-Anfängern ein ordentliches Gesamtpaket an Specs. Einsteiger dürften vor allem von den verschiedenen Aufnahmemodi profitieren, die die DSLR mitbringt.
Weiterhin sorgt Nikons traditionelles F‑Bajonett als Schnittstelle für beliebige Objektivwechsel. Somit dürfte der Body auch für Fortgeschrittene mit entsprechenden Linsen durchaus seinen Zweck erfüllen. Zu den technischen Daten der Kamera gehören außerdem:
- Bildrate: 5 Bilder pro Sekunde
- Belichtungszeit: von 1/4.000 Sekunde bis zu 30 Sekunden, Langzeitbelichtung (B) und Langzeitbelichtung (T)
- Selbstauslöser: 2, 5, 10 oder 20 Sekunden mit bis zu 9 Bildern
- ISO: 100 bis 25.600, ISO-Automatik
- Konnektivität: per SnapBridge-App sofortige Übertragung der Bilder auf Smartphone oder Tablet
- Fokusmessfelder: 11 Messfelder
- integriertes Blitzgerät: verschiedene Modi, anpassbar auf Aufnahmemodus
Release wohl Mitte September
Laut Hersteller soll die Nikon D3500 Mitte September in den Handel gelangen. Dort wird sie in mehreren Kits angeboten: inklusive NIKKOR 18–55 mm 1:3,5–5,6G VR für unverbindliche 539 Euro oder inklusive NIKKOR 18–105 mm 1:3,5–5,6G ED VR für 689 Euro (UVP). Was das Gehäuse ohne Objektiv kosten soll, ist bislang nicht bekannt.