Wohl jeder kennt Science-Fiction-Filme, in denen sich Uhren automatisch um den Arm ihres Trägers legen oder der Held per Handgeste digitale Eingaben macht. Für beides sind entsprechende Patentanträge eingegangen: selbstschließende Smartwatches und Wischgesten in der Luft.
Apple entwickelt laut seinem Antrag eine „dynamische Anpassungsvorrichtung für tragbare elektronische Geräte“, wie die Website appleinsider berichtet. Ein zugehöriges Patent sei vom US-Patentamt unter der Nummer 9,781,984 zugewiesen worden. Es ziele darauf, Modelle wie die Apple Watch über einen eingebauten Straffer enger zu ziehen oder zu weiten.
Laut dem kalifornischen Unternehmen sei das nötig, da herkömmliche Armbänder oft nicht für jeden Nutzer optimal passten. Zudem könnte eine schlechte Passform Features wie einen Pulsmesser negativ beeinflussen. Das Patent beinhaltet mehrere Methoden der automatischen Straffung. Es befinden sich unter anderem ein Draht, der sich Formen merkt, oder Gas- und Flüssigkeitseinschlüsse im Band unter den technischen Lösungen. Wann das Ganze Marktreife erreicht, ist bislang nicht bekannt.
Arbeitet Samsung am „Science-Fiction-Notebook“?
Ein weiteres Patent wurde von Samsung eingereicht und betrifft laut SamMobile ein spaciges Notebook. Angeblich soll das Gerät ein Trackpad und Sensoren an Bord haben, die dem User Eingaben erlauben, ohne den Laptop zu berühren. Und dies ohne Sprachassistent: Allein Gesten über dem Pad sollen dafür sorgen, dass der Computer die Eingaben und Befehle versteht.
Samsung hat bereits in der Vergangenheit mit kontaktlosen Wischgesten experimentiert. So hatte das Galaxy S4 ein entsprechendes Feature, über das der Nutzer die Webseiten wechseln oder ankommende Anrufe akzeptieren konnte. Mit dem Galaxy S6 verschwand die Technologie wieder, wohl auch, weil kaum jemand das Feature je nutzte. Bleibt die Frage, ob das Notebook umgesetzt wird und die Funktion hier mehr Anklang finden wird. Die Antwort zum derzeitigen Stand: unbekannt.