Kaum eine Woche vergeht, in der es nicht wieder neue Gerüchte zum Samsung Galaxy S8 gibt. Wie wird es aussehen, was wird es können und vor allem: Wann erscheint es auf dem Markt? Die Südkoreaner selbst halten sich mit konkreten Ansagen nicht nur zurück, sie verschoben auch die ursprünglich für den MWC Ende Februar erwartete offizielle Vorstellung des neuen Flaggschiffes. Jetzt sind neue Leaks aufgetaucht. Doch diese haben immerhin großes Potenzial, der Wahrheit zu entsprechen.
Wenn die Gerüchteküche kocht, gibt es allerlei Dampf. Angeblich sichere Vorhersagen stellen sich später nicht selten als völlig falsch heraus. Einer hat hingegen überdurchschnittlich oft den richtigen Riecher: Leaker Evan Blass. Liegt er auch diesmal richtig, würde das Samsung Galaxy S8 am 29. März erscheinen. Was er ebenfalls verrät: Die beiden neuen Modelle werden sich stark von den Vorgängern unterscheiden. Evan Blass selbst beruft sich bei seinen Vorhersagen auf eine interne Samsung-Quelle. Wie das neue Smartphone aussieht, zeigt Blass auf der Plattform Venture Beat.
Fingerabdruckscanner auf der Rückseite und Dual-Edge-Display
Neben den wohl vertrauenswürdigen Bildern gibt es auch jede Menge Eckdaten zum Galaxy S8. Optisch stechen da zunächst die abgerundeten Formen des Dual-Edge-Displays hervor. Dieses wird wohl in den Maßen 5,8 Zoll und 6,2 Zoll die neuen Smartphones einfassen. Das Besondere: Statt der gewohnten Seitenverhältnisse von 16:9 wird Samsung von nun an wohl auf einen 18,5:9 Maßstab setzen. Dadurch wird die Bildschirmdiagonale größer, das Smartphone allerdings nicht breiter. An der Unterseite wird ein USB-Typ-C-Anschluss zu finden sein, direkt daneben der Lautsprecher und ein Klinken-Anschluss für die Kopfhörer.
Auf der Rückseite zeigt das Foto neben der Kamera einen Fingerabdruckscanner. Ungewöhnlich mutet hier zwar dessen Position an, diese ist nicht mittig, sondern wird durch die Kamera etwas verschoben. Wie sich das auf die Bedienbarkeit auswirkt, wird die Praxis zeigen. Die Kamera selbst soll weitestgehend gleich geblieben sein. Es wird aber erwartet, dass hier künstliche Intelligenz eingearbeitet ist, sodass der Sensor Objekte erkennen und die erlangten Informationen verarbeiten kann. Wie genau das letztlich aussehen wird, wurde aber noch nicht verraten.