Schon sehr bald könnte der Nachfolger des iPhone X mit einer noch kleineren Aussparung im oberen Bereich des Displays auskommen. Basis für derlei Veränderungen sollen neuartige Sensoren sein.
Die Gerüchteküche um neue iPhones und deren Details mag gelegentlich ein wenig abkühlen, so richtig still steht sie jedoch nie. Jüngst berichteten wir etwa über stärkere Akkus für den Nachfolger des noch jungen und doch bereits nahezu ikonischen iPhone X. Nun gibt es neue interessante Spekulationen. Im Mittelpunkt steht dabei einmal mehr die polarisierende Bauform des Bildschrims.
Viele Nutzer stören sich gar nicht weiter am charakteristischsten Merkmal ihres iPhone X. Für andere hingegen ist die sogenannte „Notch“ schlicht und einfach der Wermutstropfen schlechthin beim Jubiläums-Modell aus Cupertino.
Nötig ist die auffällige Displayaussparung bekanntlich, um auf der Vorderseite zumindest noch ein wenig Platz für die umfangreiche Sensorik zu gewährleisten. Neben der obligatorischen Frontkamera umfasst diese beim iPhone X etwa jene Face-ID-Sensoren, die mittels Infrarot ein dreidimensionales Bild vom Gesicht des jeweiligen Nutzers erstellen.
„Notch“ soll Schlankheitskur erhalten
Genau dieser Bereich steht im Zuge der neusten Gerüchte um einen künftigen iPhone-X-Nachfolger im Mittelpunkt. So plant Apple wohl, die komplexe und separate Face-ID-Sensorik mit dem herkömmlichen Kameramodul zu verschmelzen. Das zumindest will ET News aus gut informierten Quellen erfahren haben. Auf diese Weise ließe sich ohne Frage wichtiger Platz sparen und das Display relativ zur Gerätefront nochmals vergrößern.
Wann kommt das „echte“ Fullscreen-iPhone?
Der Weg hin zu einem Gerät, dessen Display wirklich die gesamte Vorderseite abdeckt, ist damit aber noch immer nicht geebnet. Dazu müssten die Sensoren, die zwingend an der Gerätevorderseite gebraucht werden, unter das Display wandern. Bis das aber tatsächlich möglich ist, dürften zumindest noch ein paar Jahre ins Land gehen.
Auch bleibt abzuwarten, wie schnell der vermutete Plan gelingt, Face-ID-Sensorik und Frontkamera platzsparend zu kombinieren. Davon hängt letztlich auch ab, ob wir schon in 2018 oder erst in 2019 ein neues iPhone-Modell zu sehen bekommen, das aus diesem Grunde über einen noch deutlich kleineren Displayausschnitt verfügt.