Smartphones

Neue Funk­tio­nen für Ale­xa: Bald klingt sie wie Samu­el L. Jackson

Alexa wird smarter und muss sich nun auch rechtfertigen.

Lei­ser, schnel­ler, hoch­wer­ti­ger oder mit der Stim­me von Samu­el L. Jack­son? Ale­xa darf sich über neue Fea­tures freu­en. Die sol­len Ama­zons Sprach­as­sis­ten­tin in der Nut­zung noch kom­for­ta­bler machen.

Am 25. Sep­tem­ber war es wie­der so weit: Ama­zon lud zum jähr­li­chen Launch-Event in Seat­tle. Dabei prä­sen­tier­ten die US-Ame­ri­ka­ner unter ande­rem die nächs­te Hard­ware­ge­ne­ra­ti­on sowie die neu­es­ten Soft­ware­up­dates für Alexa.

Als ech­tes High­light schüt­tel­te Ama­zon dabei den soge­nann­ten “Cele­bri­ty Mode” aus dem Ärmel. Damit kön­nen User Ale­xa die Stim­me ech­ter Stars zuwei­sen. Den Anfang macht Hol­ly­wood­star Samu­el L. Jack­son. Gut zu wis­sen: Echo-Nut­zer haben dabei die Wahl zwi­schen einer authen­ti­schen und einer jugend­frei­en Ver­si­on. Der O‑Ton soll in eini­gen Wochen in den USA ver­füg­bar sein. Wann er auch in Deutsch­land zu hören sein wird, ist bis­lang noch nicht bekannt.

Wei­te­re Star-Auf­nah­men wer­den übri­gens 2020 fol­gen. Für den Pro­mi-Fak­tor in den eige­nen vier Wän­den ver­langt Ama­zon 2019 99 Cent pro Stim­me. Spä­ter wer­den 4, 99 US-Dol­lar fäl­lig, wie The Ver­ge berichtet.

Ale­xa wird noch smarter

Zu den wei­te­ren vor­ge­stell­ten Updates zählt auch die anpass­ba­re Sprach­ge­schwin­dig­keit der digi­ta­len Assis­ten­tin. Die kann bald lang­sa­mer oder schnel­ler spre­chen. Zusätz­lich soll es nun auch in Deutsch­land die Flüs­ter­funk­ti­on geben: Wird der intel­li­gen­te Laut­spre­cher lei­se ange­spro­chen, reagiert er eben­falls in nied­ri­ger Lautstärke.

Ama­zon rüs­tet auch in Sachen IQ nach. So wird sich Ale­xa etwa in Zukunft von selbst mel­den, falls ihre Bat­te­rien leer wer­den, oder die Tin­te im Dru­cker an den letz­ten Reser­ven kratzt. Dane­ben wird die vir­tu­el­le Assis­tenz auch zwei­spra­chig. Somit kön­nen Per­so­nen in ein und dem­sel­ben Haus­halt Ale­xa in ihrer jewei­li­gen Mut­ter­spra­che anre­den – in Kana­da etwa auf Eng­lisch und Französisch.

Fein­füh­li­ger wird Ama­zons Ale­xa eben­falls: Per Stimm­ana­ly­se wird das Pro­gramm mer­ken, falls sich der Nut­zer über etwas ärgert. Als psy­cho­lo­gi­sche Maß­nah­me soll Ale­xa dann deut­lich freund­li­cher reagie­ren. Außer­dem wird Ale­xa ihrem Besit­zer nun Rede und Ant­wort ste­hen müs­sen, sobald der neue Sprach­be­fehl: “Ale­xa, war­um hast du das getan?”, erklingt. Auf die Ant­wort darf man gespannt sein.

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