Nest will eine Kamera auf den Markt bringen, die in 4K auflöst. Sie soll der Heimüberwachung dienen und nur innen zu verwenden sein. Das Design entspricht angeblich einem Gadget, das bereits auf dem Markt ist.
Die Alphabet-Tochter Nest arbeitet laut einem Bericht von Android Police an einer Indoor-Kamera, die sich ins computergesteuerte Zuhause integrieren lässt. Das Gerät soll mit einer 4K-Auflösung glänzen und einige Zusatzfeatures an Bord haben, die bei der Heimüberwachung zusätzliche Sicherheit schaffen.
Die Kamera könne etwa automatisch Bewegungen erfassen und den jeweiligen Bereich optisch vergrößern. Hier kommt die hohe Auflösung ins Spiel. Diese wird nicht für die Aufzeichnung oder einen Stream genutzt, sondern macht ein verlustfreies Hineinzoomen möglich. Bei einer herkömmlichen Auflösung würde in diesem Fall die Aufnahme verpixelt und unscharf aussehen.
Betriebsanzeige über LEDs, Anschluss über Typ‑C
Zeichnet die Kamera auf, leuchtet ein Ring aus LEDs, heißt es weiter. Verbunden wird das Gadget über einen USB-Typ-C-Anschluss. Auch wenn die Website sicher davon ausgeht, dass die Kamera demnächst in den Handel kommt – das Design wurde noch nicht präsentiert. Allerdings soll es ein Vorbild geben, das bereits auf dem Markt ist: Die neue High-Tech-Kamera entspreche in der Optik der Outdoor-Kamera von Nest.
Nest ist ein Alphabet-Tochter und schon länger auf dem Markt für Smarthome-Komponenten aktiv. Neben Überwachungskameras produziert das Unternehmen beispielsweise intelligente Thermostate oder Rauchmelder. Die offizielle Ankündigung der 4K-Kamera soll noch bis Ende Mai 2017 erfolgen. Der Verkaufspreis wird voraussichtlich bei mindestens 300 US-Dollar liegen.