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PCs

Nach Crea­tors Update: Sup­port für Win­dows 10 endet

Nutzer der Originalversion von Windows 10 sollten ein Upgrade vornehmen – der Support wird bald eingestellt.

Nach­dem Micro­soft das Roll­out für das Crea­tors Update gestar­tet hat, kün­digt der Kon­zern jetzt das Ende des Sup­ports für die ursprüng­li­che Ver­si­on von Win­dows 10 an. Schon am 9. Mai soll damit Schluss sein. Micro­soft hat­te die Ori­gi­nal­ver­si­on immer­hin erst im Juli 2015 veröffentlicht.

Für die ers­te Ver­si­on 1507 von Win­dows 10 wird es schon bald kei­ne Sicher­heits- oder Qua­li­täts-Updates mehr geben, kün­dig­te Micro­soft am heu­ti­gen Don­ners­tag auf sei­ner Support-Web­site an. Das Pro­blem lässt sich aber ein­fach behe­ben: Auf der Down­load-Web­site kön­nen Nut­zer das Betriebs­sys­tem ein­fach auf den neu­es­ten Stand bringen.

Doch in der Regel aktua­li­siert sich Win­dows auf Pri­vat­rech­nern selbst­stän­dig auf die jeweils aktu­ells­te Ver­si­on. Wer sich nicht sicher ist, ob sein PC bereits mit dem Crea­tors Update oder dem vori­gen Anni­ver­sa­ry Update 1607 arbei­tet, kann dies durch die Ein­ga­be des Such­be­fehls “win­ver” in der Such­leis­te überprüfen.

Win­dows 10 Cloud im Anflug

Da das Crea­tors Update nun end­lich voll­bracht ist, kann sich Micro­soft auf das nächs­te gro­ße Pro­jekt kon­zen­trie­ren: Win­dows 10 Cloud. Dabei soll es sich um eine stark abge­speck­te Ver­si­on von Win­dows 10 han­deln. Nut­zer sol­len ledig­lich Uni­fied-Win­dows-Plat­form-Apps (UWP) aus dem Win­dows Store instal­lie­ren kön­nen, klas­si­sche Desk­top-Anwen­dun­gen sind hin­ge­gen nicht vor­ge­se­hen. Die­se Neu­ent­wick­lung wird wohl auf einem Früh­lings­event Anfang Mai offi­zi­ell präsentiert.

Micro­soft möch­te mit Win­dows 10 Cloud ver­mut­lich ein Kon­kur­renz­pro­dukt zu Chro­me OS von Goog­le auf den Markt brin­gen. Mit der eigent­li­chen Cloud hat Win­dows Cloud dage­gen wenig zu tun.

Gerüch­te­hal­ber zeigt Micro­soft Anfang Mai zudem das Sur­face Pro 5 Book. Aktu­el­le Spe­ku­la­tio­nen besa­gen aller­dings, dass Micro­soft das Note­book im Ver­gleich zum Vor­gän­ger nur mini­mal ver­än­dern werde.

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