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MWC 2018: Goog­le Assistant und Goog­le Lens bekom­men neue Features

Google Assistant bekommt endlich neue Features

Der Such­ma­schi­nen-Gigant kon­zen­triert sich beim Mobi­le World Con­gress gewohn­ter­ma­ßen nicht auf neue Gerä­te, son­dern vor allem auf Soft­ware-Updates: Sowohl Goog­le Assistant als auch Goog­le Lens bekom­men neue Funktionen.

Goog­le Assistant, frü­her unter dem Namen Goog­le Now bekannt, ist neben Ama­zon Ale­xa eine der häu­figs­ten genutz­ten KI-Assis­tenz-Apps. Bis­lang konn­te die sprach­li­che Fle­xi­bi­li­tät des Assis­ten­ten sei­ne Anwen­der noch nicht über­zeu­gen. Das könn­te sich nun ändern. Außer­dem war­tet das ame­ri­ka­ni­sche Unter­neh­men mit wei­te­ren High­lights für den digi­ta­len Assis­ten­ten auf.

Erwei­ter­ter Funk­ti­ons­um­fang für Goog­le Assistant

Eines der wich­tigs­ten Fea­tures, wel­ches in den kom­men­den Wochen auf Goog­le-Nut­zer zukom­men wird, ist die Fähig­keit gleich­zei­tig meh­re­re Spra­chen im flie­gen­den Wech­sel zu ver­ste­hen und die ent­spre­chen­den Befeh­le aus­zu­füh­ren. Gegen­wär­tig muss sich der Anwen­der noch auf eine Spra­che fest­le­gen. Aktu­ell ist die­se Funk­ti­on aber nur zwi­schen den Spra­chen Eng­lisch, Fran­zö­sisch und Deutsch mög­lich. Wei­te­re Spra­chen wer­den aber suk­zes­si­ve hinzugefügt.

Außer­dem unter­stützt Goog­le Assistant nun über 30 wei­te­re Spra­chen. Dar­un­ter Schwe­disch, Hin­di, Thai und Dänisch – somit sol­len laut Goog­le nun 95 Pro­zent aller von Android-Nut­zern ver­wen­de­ten Spra­chen abge­deckt sein.

Eine wei­te­re Funk­ti­on wird die stand­ort­ba­sier­te Erin­ne­rung sein. Teilt man zum Bei­spiel sei­nem Assis­ten­ten Zuhau­se mit, dass man im Super­markt an Brot erin­nert wer­den soll, so erfolgt beim Betre­ten des Geschäfts eine ent­spre­chen­de Benachrichtigung.

Es gibt auch Updates für Goog­le Lens

Doch nicht nur der Assistant erhält neue Fea­tures, auch die Bil­der­ken­nungs-App Goog­le Lens wird smar­ter. Denn bis­her ist die Erken­nungs­ra­te von Goog­le Lens in Bezug auf Tie­re und Pflan­zen eher rudi­men­tär aus­ge­prägt. Lässt der Anwen­der ein ent­spre­chen­des Bild ana­ly­sie­ren, so bekommt er aller­höchs­tens optisch ent­fernt ähn­li­che Fotos ange­bo­ten. Für das Update hat der Such­ma­schi­nen­rie­se nun sein Ana­ly­se­tool über­ar­bei­tet und erkennt künf­tig Tie­re und Pflan­zen bes­ser. Auch die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Lens und Assistant soll fort­an flüs­si­ger und genau­er funktionieren.

Rou­ti­nen ab sofort verfügbar

Außer­dem kön­nen sich Goog­le-Anwen­der end­lich auf die bereits im letz­ten Jahr vor­ge­stell­ten Rou­ti­nen freu­en. Das Such­ma­schi­nen-Unter­neh­men erwei­tert so die selbst erstell­ba­ren Sprach­be­feh­le um Befehls­ket­ten, soge­nann­te Rou­ti­nen. So kann Goog­le Assistant mit einer sol­chen Anwei­sung mehr als nur einen Befehl aus­zu­füh­ren. Vor allem im Smart-Home-Bereich wird die­ses Fea­ture hilf­reich sein. So kann man bei­spiels­wei­se über einen Befehl auf dem Heim­weg per Smart­phone die Hei­zung hoch­dre­hen, die Rol­los hoch­fah­ren und das Licht ein­schal­ten las­sen, ohne für jede Akti­on einen eige­nen Befehl ein­ge­ben zu müssen.

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