Deutschland muss zwar noch etwas warten, aber in den USA hat Motorola jetzt den Startschuss für sein neues Smartphone der gehobenen Mittelklasse gegeben: das Moto Z3 Play. Was steckt drin bzw. wie bei Motorola üblich: Was steckt dran am Gerät?
Die vielen Leaks der letzten Wochen haben ein Ende: Das Moto Z3 Play ist offiziell da. Bei der Präsentation am gestrigen Mittwoch versprachen die US-Amerikaner, dass ihr neuestes Modell mit allen anklippbaren Zusatzgeräten, den sogenannten Mods, kompatibel sei. Das heißt: Gamepad, 360-Grad-Kamera, Projektor – mit allem lässt sich das Moto Z3 Play aufmöbeln. Ein Akku-Mod für zusätzliche Energie ist sogar von Haus aus dabei.
Mehr Bildschirm, dafür dicker
Ansonsten bietet das Moto Z3 Play gehobene Mittelklasse in ansprechendem Design, das sich in einem Punkt stark von dem des Moto Z2 Play unterscheidet: Beim Displayrand wurde noch einmal tüchtig abgespeckt, die Body-to-Screen-Ratio beträgt jetzt 79 Prozent. Zudem ist die Bildschirmgröße von 5,5 Zoll beim Vorgänger auf 6 Zoll angewachsen. Zwar gehört das Moto Z3 Play mit seinen 6,75 Millimetern Dicke laut Motorola zu den flachsten Smartphones überhaupt. Allerdings war das Moto Z2 Play mit seinen 5,99 Millimetern noch ein ganzes Stück flacher.
Die Ausstattung des Moto Z3 Play im Einzelnen:
- 6‑Zoll-Super-AMOLED-Display im Format 18:9 mit Auflösung in Full-HD+ (2.160 x 1.080 Pixel)
- Prozessor: Qualcomm Snapdragon 636 Octacore mit 1,8 GHz
- Grafik: 850 MHz Adreno 509
- Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
- Speicher: 32 oder 64 GB, per microSD erweiterbar bis 2 TB
- Akku: 3.000 mAh
- Betriebssystem: Android 8.1 Oreo
- Kamera: Dual-Kamera mit 12 MP + 5 MP, Dual-Pixel-Autofokus, 4k Ultra-HD-Videos
- Frontkamera: 8 MP mit Weitwinkel-Objektiv
- Wasserspritzschutz
Das Moto Z3 Play ist ausschließlich in der Farbe Deep Indigo verfügbar. In den USA soll es 499 Dollar kosten, der Preis für Deutschland ist noch nicht bekannt. In Europa soll das Smartphone laut Motorola “im Sommer” auf den Markt kommen.