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Moto E5: Ers­te Infor­ma­tio­nen zum neu­en Einsteiger-Smartphone

Beim potenziellen Nachfolger des Moto E4 lohnt es sich offenbar, genau hinzusehen.

Mit einem nied­ri­gen Preis und soli­der Tech­nik konn­te das Moto E4 den einen oder ande­ren Ein­stei­ger über­zeu­gen – wenn auch ohne ech­te High­lights zu set­zen. Nun sind Leak-Bil­der auf­ge­taucht, die den Nach­fol­ger zei­gen sol­len. Ins­be­son­de­re ein Detail des Moto E5 sorgt dabei für Spekulationen.

Die nun auf­ge­tauch­ten Leak-Bil­der deu­ten dar­auf hin, dass beim Moto E5 der Sen­sor zum Ent­sper­ren des Dis­plays auf die Rück­sei­te wan­dert, und zwar genau ins Mar­ken-Logo mit dem gro­ßen “M”.

Home But­ton adé

Doch was sagt uns eigent­lich, dass der Fin­ger­ab­druck­sen­sor von der Vor­der­sei­te direkt ins Logo auf der Rück­sei­te wech­seln könn­te? Ganz ein­fach: Ein genau­er Blick auf die Vor­der­sei­te. Zu sehen ist dort näm­lich vor allem, dass auf­fäl­lig wenig zu sehen ist – zumin­dest was phy­si­sche Tas­ten angeht. Die Bil­der las­sen unter­halb des Dis­plays schlicht den bis dato obli­ga­to­ri­schen Home But­ton ver­mis­sen. Genau dort aber war bis­her der Fin­ger­ab­druck­scan­ner untergebracht.

Wei­te­re Über­ra­schun­gen sind unwahrscheinlich

Theo­re­tisch ist es zwar auch mög­lich, dass ein sol­ches Gerät ganz ohne Fin­ger­ab­druck­sen­sor erscheint, wirk­lich wahr­schein­lich ist dies jedoch nicht. Dann näm­lich müss­te der Her­stel­ler wohl eine min­des­tens gleich­wer­ti­ge Alter­na­ti­ve anbie­ten – einen Iris­scan­ner etwa. In Anbe­tracht des zu erwar­ten­den Prei­ses wer­den wir eine sol­che Lösung aber kaum bei dem Gerät sehen. Dass Leno­vo den Sen­sor unter dem Dis­play plat­zie­ren könn­te, scheint bei einem sol­chen Low-Bud­get-Gerät eben­falls höchst unwahrscheinlich.

Eck­da­ten angeb­lich eben­falls bereits bekannt

Die gele­ak­ten Bil­der sind übri­gens nicht die ein­zi­gen Neu­ig­kei­ten zum Moto E5. So soll das Spar-Smart­phone mys­mart­pri­ce zufol­ge unter ande­rem mit einem 5‑Zoll-Dis­play im belieb­ten 18:9‑Format, einem Media­Tek-SoC sowie einer kon­ven­tio­nel­len Rück­ka­me­ra mit ein­zel­ner Lin­se daher­kom­men. Außer­dem könn­te Leno­vo dem­nach beim Moto E5 wei­ter­hin auf microUSB statt einer moder­nen USB-C-Schnitt­stel­le setzen.

Für gesi­cher­te Infor­ma­tio­nen müs­sen wir wohl auf ein offi­zi­el­les State­ment war­ten. Mit einem Markt­start vor dem kom­men­den Som­mer ist ohne­hin nicht zu rech­nen. Der Preis dürf­te dann im Bereich zwi­schen 120 und 150 Dol­lar lie­gen, wie mys­mart­pri­ce wei­ter vermutet.

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