Der Startschuss ist gefallen: Seit gestern rollt Xiaomi das globale MIUI 11-Update aus. Los geht es in Indien. Welche Geräte international wann in den Genuss der hauseigenen Benutzeroberfläche kommen, will nun ein Tweet verraten haben.
Minimalistisch, intuitiv und bunt – so präsentiert sich das MIUI 11-Update. Dabei herrschte lange Verwirrung, wann der neueste Wurf der Chinesen denn tatsächlich ausgerollt wird. Der Grund: Hierbei wird zwischen einer chinesischen und einer globalen Variante unterschieden. In China dürfen sich bereits erste Xiaomi-Smartphones über das Update freuen, darunter verschiedene Varianten des Mi 8, des Mi 9T und des Mi 9SE.
Ein Tweet hat nun die Roadmap für MIUI 11 außerhalb von China bekannt gegeben. Dabei wird deutlich: Je nach Smartphone-Modell müssen sich User auf kürzere oder längere Wartezeiten einrichten. Demnach plant das Unternehmen nämlich einen Rollout in vier Wellen, der am 22. Oktober beginnen und erst Ende des Jahres komplett abgeschlossen sein wird.
Aber ist auf den Tweet tatsächlich Verlass? Auf der Website von MIUI ist nämlich lediglich von drei Phasen die Rede. Beim Startdatum, 22. Oktober, herrscht zwar Übereinstimmung, doch eine Terminierung für die weiteren Etappen fehlt. Für Fragezeichen sorgt auch der Unterschied in Bezug auf die betroffenen Geräte. Während laut Tweet das Redmi Note 8 Pro in Phase vier angesiedelt ist, steht es auf der Website in Phase drei.
Eines ist aber sicher: Hat das Update die User erstmal erreicht, haben die jede Menge Grund zur Freude. Denn die neue Oberfläche soll deutlich aufgeräumter designt sein. An den Schriftarten wurde ebenfalls geschraubt. Die sind dynamisch skalierbar und in Größe und Buchstabenstärke anpassbar. Zusätzlich spendiert Xiaomi noch hauseigene Office-Apps. Spannende Aussichten, oder?