Microsoft schickt eine Alternative zu Apples iPad ins Rennen: Das Surface Go ist leicht und handlich, unterstützt handschriftliche Eingaben per Surface Pen und dürfte vor allem Schüler und Studenten ansprechen.
Den “Komfort eines Laptops, die Bequemlichkeit eines Tablets” verspricht Microsoft in seinem Blog-Beitrag zur offiziellen Vorstellung des Surface Go. Was die Größe angeht, trifft die Bequemlichkeit sicher zu. Gerade einmal 10 Zoll ist das Display groß, das Gerät wiegt nur 590 Gramm bei einer Höhe von 8,4 Millimetern.
Alles, was preisbewusste User brauchen
Die Ausstattung dagegen gehört nicht in die Top-Liga, bietet aber alles, was preisbewusste User zum Arbeiten, Surfen und Zeitvertreib benötigen. So löst das PixelSense-Display im Format 3:2 mit 1.800 x 1.200 Pixel auf. Über den Surface Pen kann der Nutzer seine Notizen auch einfach aufs Display schreiben. Allerdings gehört der Surface Pen nicht zur Grundausstattung, sondern muss zusätzlich erworben werden.
Unter der Haube dirigiert der Dualcore-Prozessor Intel Premium Gold 4415Y aus der siebten Generation alle Prozesse. Unterstützt wird er je nach Modellvariante von 4 oder 8 GB Arbeitsspeicher, als interner Flash-Speicher stehen 64 oder 128 GB zur Verfügung. Die Hauptkamera bietet eine Auflösung von 8 MP. Die Frontkamera mit 5 MP ermöglicht auch die Entsperrung per Gesichtserkennung.
Microsoft verspricht bis zu neun Stunden Laufzeit, allerdings machen die Amerikaner zur Kapazität des Akkus keine Angaben. Konkreter wird es da schon bei den Anschlüssen und der Konnektivität: So feiert ein USB-C-Port in der Surface-Reihe Premiere, hinzu kommen ein Kopfhöreranschluss sowie ein microSD-Slot. Unterstützt werden Bluetooth 4.1 und AC-WLAN. Als Betriebssystem ist Windows 10 S vorinstalliert, das kostenfrei zu Windows 10 Home aktualisiert werden kann.
Wann und wie viel?
Das Surface Go soll am 2 August an den Start gehen. Die Variante mit 4 GB RAM und 32 GB Speicher kommt mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 499 Euro, das Modell mit höherer Ausstattung soll 549 Euro kosten.