Schritte zählen, an Termine erinnern und vieles mehr – die Funktionen einer Smartwatch sind beachtlich. Nicht immer macht der Akku das lange mit. Wird die Uhr nicht rechtzeitig geladen, zeigt sie noch nicht einmal mehr die Zeit an. Außer sie lädt sich selbst auf, so wie die MATRIX PowerWatch.
Der menschliche Körper produziert fortlaufend Körperwärme, und auch wenn die letzte Physikstunde schon eine Weile zurückliegt, so ist doch zumindest dieser Grundsatz klar: Wärme und Energie hängen zusammen. Was wäre also, wenn die Wärme, die der Körper abgibt, in Energie umgewandelt werden könnte, die wiederum die Smartwatch am Handgelenk zum Laufen bringt? Genau das fragten sich auch die Entwickler der MATRIX PowerWatch – und entwarfen ein Produkt, das allein mit Körperwärme betrieben wird.
Körperwärme als Energiequelle für die MATRIX PowerWatch
Die Uhr absorbiert die Körperwärme über ihre Rückseite. Wird die Uhr nicht getragen, schaltet sie automatisch in einen energiesparenden Schlafmodus um. So bleibt die Zeit korrekt, und die Uhr muss nicht vor jedem Tragen neu eingestellt werden. Ein weiterer Vorteil: Da die Uhr von der Körperwärme abhängig ist, ist sie auch besonders gut darin, einen Anstieg zu messen, etwa während des Sports. Sie kann somit ganz genau sagen, wie viel Kalorien verbraucht wurden. Wie jede andere Smartwatch lässt sich eine Verbindung zum Smartphone via Bluetooth herstellen. Nur eins kann sie noch nicht: Anrufe weiterleiten oder E‑Mails checken – aber so stört sie immerhin nicht beim Sport.
Die MATRIX PowerWatch ist ein Crowdfunding-Projekt, welches derzeit durch Vorbestellungen noch unterstützt werden kann. Die Lieferung wird voraussichtlich ab Juli 2017 erwartet. Der Preis für das Early-Bird-Special liegt derzeit bei 119 US-Dollar, also etwa 110 Euro.