Das Honor 10 ist nicht die einzige Neuvorstellung der Huawei-Tochter. Mit dem “MagicBook” stellt das Unternehmen nun sein erstes Notebook vor. Das sind die Specs.
Nachdem am gestrigen Sonntag im fernen China das schon länger erwartete Honor 10 präsentiert wurde, gesellte sich fast zeitgleich die hauseigene Y‑Reihe dazu. Damit war aber noch nicht Schluss. Zusätzlich stellte das Tochterunternehmen Honor einen neuen Laptop vor. Der hört auf den Namen “MagicBook” und glänzt mit minimalistischem Design sowie einem großen Akku.
Kleiner Preis, ordentliche Leistung
Wie Gizchina berichtet, soll das Notebook für seinen Preis durchaus viel mitbringen. So profitieren Nutzer beispielsweise von einem Intel-Core-i5-8250U-Prozessor oder einem Intel-Core-i7-8550U-Chip, abhängig vom erstandenen Modell. Der Basistakt des Vierkerners liegt bei 1,6 GHz rausspringen, bei hoher Arbeitsbelastung taktet der Chip mit 3,4 Gigahertz. Der i7 soll es bei einem Basistakt von 1,8 GHz sogar auf 4,0 GHz bringen.
Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt 8 GB, die SSD bringt es auf 256 GB, unabhängig vom Modell. Unterstützt wird die Hardware durch einen 57,4‑Wattstunden schweren Akku – Honor gibt an, damit bis zu 12 Stunden Laufzeit zu erreichen. Für ein Leichtgewicht mit gerade einmal 1,47 Kilogramm und einem 14-Zoll-IPS-Display eine ordentliche Leistung.
Kein Huawei-Abklatsch
Mit seinem klassischen Clamshell-Design zum Zusammenklappen, einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und der 1‑Megapixel-Webcam, ist das MagicBook von Honor kein Abklatsch eines vorangegangenen Huawei-Modells. Wo der chinesische Konzern in der Vergangenheit für die Tochter Honor noch gern zu Light-Versionen seiner eigenen Geräte griff, steht das MagicBook dieses Mal komplett für sich. Mit an Bord ist auch ein USB-Type-C-Anschluss sowie ein USB‑3.0- und USB‑2.0‑Port. HDMI- und Kopfhörerbuchse sind ebenfalls vorhanden.
In China soll das Notebook für umgerechnet rund 650 Euro vertrieben werden. Mit diesem Preis lässt sich im Hinblick auf die Specs durchaus leben. Ob und wann es der Laptop dann nach Deutschland schafft, bleibt noch offen.