Apple hat seinem MacBook Pro mit 13-Zoll-Bildschirmdiagonale in dieser Woche ein Upgrade verpasst. Dabei zeigen erste Benchmark-Ergebnisse: Das 2019-Modell ist jetzt fast doppelt so schnell wie sein Vorgänger.
Das 13-Zoll-MacBook-Pro von 2019 ist seit dieser Woche mit dem Intel-Quad-Core-Prozessor i5-8257U der achten Generation mit einer Taktung von 1,4 GHz erhältlich. Zwar war zu erwarten, dass der Chip das Notebook schneller machen würde, doch die Benchmark-Ergebnisse, die MacRumors bei der Benchmark-Datenbank Geekbench 4 entdeckt hat, zeigen Erstaunliches.
Dabei erreichte das MacBook in der Single-Core-Wertung 4.639 Punkte. Zum Vergleich: Das 2017er-Modell schaffte es nur auf 4.341 Punkte, was eine Leistungssteigerung von etwa 6,8 Prozent ergibt.
Noch besser schneidet das Notebook aber in der Multi-Core-Wertung ab. Alle Kerne zusammen bringen es nämlich auf unglaubliche 16.665 Punkte. Das ergibt eine flotte Leistungssteigerung von 83,4 Prozent. Denn das MacBook Pro von 2017 erreichte bloß 9.084 Punkte.
MacRumors schreibt, dass der Intel Core i5-8257U bloß eine angepasst Variante des i5-8250U zu sein scheint. Der 15-Watt-Chipsatz gehöre zu Coffee-Lake-Familie und habe eine Turbo-Boost-Frequenz von bis zu 3,9 GHz.
Neben einem frischen Prozessor hat das neue MacBook Pro in der 13-Zoll-Variante jetzt auch die Touch Bar erhalten. Bislang war die Leiste nur den größeren Pro-Modellen vorbehalten gewesen. Nachdem auch das Einsteiger-MacBook-Pro das Feature bekommen hat, sind jetzt alle Modelle von Apple mit der Touch Bar ausgestattet.
Das 13-Zoll-MacBook-Pro ist ab sofort verfügbar und kann zu Preisen ab 1.499 Euro im Handel gekauft werden.