Derzeit machen wilde Gerüchte zum Mac Pro 2019 die Runde: Angeblich soll Apple seinen neuen Vorzeige-PC noch dieses Jahr im Juni auf der WWDC vorstellen – mit 6K-Grafik. Wie der Mac aufgebaut sein könnte, zeigt nun ein weiterer Leak.
Dass der Aufbau des 2019er-Mac-Pros modular ist, bestätigte der Konzern aus Cupertino bereits in der Vergangenheit schon öfter. Auch verbesserte Grafik-Einstellungen versprach die Apple-Zentrale. 6K hört sich also durchaus machbar an.
Was die Netz-Gemeinde allerdings stutzen lässt: Der jüngste Leak zeigt angeblich ein internationales Specs-Dokument. Das liest sich allerdings nicht sonderlich realistisch.
Unter anderem spricht der Leak von noch nicht einmal offiziell in Arbeit geltenden Thunderbolt-4-Ports. Auch Der HDMI‑2.1‑Port ist noch Zukunftsmusik, ebenso wie 10 GB Ethernet. Ob Apple tatsächlich mit all diesen Neuerungen in weniger als einem Monat um die Ecke biegt, bleibt anzuzweifeln.
Zusätzlich ist auch gar nicht klar, was Apple eigentlich meint, wenn von einem “modularen” Aufbau beim Mac Pro 2019 die Rede ist. Bisher hielt sich der Hersteller in bekannter Manier bedeckt.
Wer sich noch einmal vor Augen halten will, was der Leak, der unter anderem auf Slashleaks aufgetaucht war, verspricht:
- Intel Xeon W Cascade Lake‑X
- Apple T2 Security-Chip
- DDR5 SO-DIMM Speicher
- Nvidia Quadro/RTX BTO
- 8 Thunderbolt-3-Anschlüsse, unter anderem mit Thunderbolt-4-Support
- zwei HDMI‑2.1‑Ports
- 10 GB Ethernet
- Bluetooth 5.1 wireless
Ob die fragwürdigen Informationen des unbekannten Nutzers Leakspinner auf Slashleaks wirklich zutreffen oder doch nur Wunschdenken sind, sehen wir wohl schon in einem Monat. Am 3. Juni wird die Worldwide Developers Conference erneut auf dem Apple-Campus im kalifornischen Cupertino stattfinden. Dann dürfte sich endgültig klären, wie der Mac Pro 2019 aussieht.