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LG Watch W7 ist offi­zi­ell: Hybrid-Smart­watch der ande­ren Art

Ein wenig analog, ein wenig elektronisch: Die LG Watch W7 kommt als Hybrid-Gerät der Sonderklasse daher.

Das dürf­te LG so schnell kei­ner nach­ma­chen: Zusam­men mit dem neu­en Flagg­schiff LG V40 ThinQ stell­te der süd­ko­rea­ni­sche Her­stel­ler eine neue Smart­watch vor – die ers­te seit ein­ein­halb Jah­ren. Und die könn­te raf­fi­nier­ter nicht sein. Eine “gewöhn­li­che” Smart­watch ist sie auf jeden Fall nicht.

Mecha­nik gemischt mit Elek­tro­nik – so in etwa könn­te man die neue “Smart­watch” aus dem Hau­se LG bezeich­nen. Die LG Watch W7 kommt näm­lich als ers­ter Hybrid sei­ner Art daher. Wäh­rend die Uhr­zei­ger dabei phy­si­ka­lisch, wie bei einer regu­lä­ren ana­lo­gen Uhr, ver­blei­ben, ver­steckt sich im Inne­ren ein Wear-OS-Betriebssystem.

Damit mau­sert sich die Watch W7 nicht unbe­dingt zu einer voll­um­fäng­li­chen Smart­watch, kommt aber durch­aus mit eini­gen smar­ten Fea­tures daher.

Watch W7 als Fit­ness-Tra­cker ungeeignet

Sport­li­che User, die eine Smart­watch vor allem als Fit­ness-Tra­cker und zur Über­wa­chung der kör­per­li­chen Vital­funk­tio­nen nut­zen, dürf­ten sich von der Watch W7 aber wohl eher weni­ger ange­spro­chen füh­len. Wie Giz­Chi­na berich­tet, hat die smar­te Uhr näm­lich kein GPS, kei­nen Herz­fre­quenz­mes­ser und kei­ne LTE-Kon­nek­ti­vi­tät inte­griert. Aber was steckt dann eigent­lich in der Smart­watch? Fol­gen­de Specs ver­ra­ten es:

  • Qual­comm Snapd­ra­gon Wear 2100
  • 1,2‑Zoll-LCD-Display mit 360 x 360 Pixel Auflösung
  • 768 MB RAM
  • 4 GB inter­ner Speicher
  • 240-mAh-Akku
  • Wi-Fi 802.11 b/g/n
  • Blue­tooth 4.2USB-C-Anschluss (bspw. für ein Ladekabel)
  • GPS-Tra­cker (nur bei WLAN-Verbindung)
  • inte­grier­ter Kom­pass und inte­grier­tes Barometer

Die Watch W7 passt sich mit gera­de ein­mal 44 x 13 x 45 mm auch an rela­tiv schma­le Hand­ge­len­ke an und beschwert den Arm dank der leich­ten 79 Gramm Eigen­ge­wicht kaum.

Wech­sel­spiel zwi­schen Uhr­zei­ger und Touchscreen

Das Beson­de­re an dem ana­log-digi­tal-Hybrid? Obwohl phy­si­ka­li­sche Uhr­zei­ger vor­han­den sind, soll die Nut­zung des Touch­screens auf dem Zif­fer­blatt voll­kom­men pro­blem­los mög­lich sein. So kön­ne der Nut­zer die Zei­ger auch als Stopp­uhr oder Timer einsetzen.

Wie genau die­ses Zusam­men­spiel funk­tio­niert, bleibt wohl ein wohl gehü­te­tes LG-Geheim­nis. Eben­so, wie die sat­ten 100 Tage Bat­te­rie-Lauf­zeit zustan­de kom­men. Wer es in natu­ra her­aus­fin­den will, kann die W7 ab dem 7. Okto­ber vor­be­stel­len. Der offi­zi­el­le Ver­kaufs­start beginnt am 14. Oktober.

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